Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

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Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Di 8. Apr 2014, 16:53

Astonishing X-Men
Power of Phoenix
[/size]
Season 1
[/b]

Astonishing Spider-Man: http://www.sentaiworld.de/viewtopic.php?f=21&t=3008
Astonishing Iron Man: http://www.sentaiworld.de/viewtopic.php?f=21&t=3009

Die Geschichte:

Der Phönix ist frei!
Er bedeutet Kräfte, die sich ein Normalsterblicher nicht einmal erträumen kann. Xavier, der dieses Wesen freigelassen hat, hat sich jedoch verrechnet und der Phönix hat sich auf drei Wirtskörper verteilt, die er kontrolliert und durch seine Macht viel stärker sind.
Die Phoenix Three! Cyclops, White Queen und Pryor!
Zu allem Überfluss bringt der Phönix auch noch neue Mutanten hervor.
Sie wollen die Welt regieren, die X-Men müssen das verhindern. Zu ihrem Glück wächst das Team um Magneto und Iceman täglich.
Die Schüler müssen jedoch neben der Kontrolle über ihre Fähigkeiten auch noch mehr lernen, das heißt sie müssen auf eine normale Schule gehen. Die Midtown High.
Ein Schüler, ein intelligenter Einzelgänger, führt sich teilweise sehr seltsam auf. Und eine der X-Men ist auch noch in ihn verliebt. Sein Name: Peter Parker...

Folgen:

Folge 1: Pilot
Folge 2: Schooltime
Zuletzt geändert von WhiteDino am Mi 2. Jul 2014, 16:40, insgesamt 18-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Originals

Beitrag von WhiteDino » Di 8. Apr 2014, 16:53

Cast:

Die Guten:

Erik Lehnsherr - Magneto (gespielt von Christopher Lee)
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Robert Louis "Bobby" Drake - Iceman (gespielt von Chris Pine)
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Kurt Wagoner (warum heißt er wohl anders?) -Nightcrawler (gespielt von Alan Cumming)
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Katherine Pride - Shadowcat (gespielt von Scout Taylor-Compton)
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Amara Aquilla - Magma (gespielt von Claire Holt)
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Die Bösen:

Charles Xavier - X (gespielt von Jude Law)
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Scott "Slim" Summers - Cyclops (gespielt von Tim Pocock)
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Wanda Summers - Scarlet Witch (gespielt von Jacqueline Macinnes Wood)
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John Allerdice - Pyro (gespielt von Jesse Spencer)
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Jason Wynegarde - Master Mind (gespielt von Hugh Laurie)
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Der Phönix

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Zuletzt geändert von WhiteDino am Mo 19. Mai 2014, 14:56, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Originals

Beitrag von Spidey16 » Di 8. Apr 2014, 17:18

Der cast ist mal ganz gut.

der inhalt klingt für mich nach "X-men auf Drogen" die ordentlich durchgemischt wurden.
Bin mal gespannt was du daraus machst
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Re: Astonishing X-Originals

Beitrag von Go-On Black » Di 8. Apr 2014, 17:24

Klingt nach ner intressanten alternativen Timeline. Mal schauen was draus wird.
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Re: Astonishing X-Originals

Beitrag von Basti » Di 8. Apr 2014, 19:31

Das ist allerdings ein ziemlich wirrwarr. Magneto bei den guten und Xavier bei den bösen. Daran muss ich mich erstmal noch gewöhnen.
Mal sehen wie das endprodukt wirkt. Bisher find´s etwas verwirrend.
Aber die cast wirkt schon mal sehr gut und gefällt mir sehr.

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Re: Astonishing X-Originals - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Do 10. Apr 2014, 15:48

Locations

Villa von Roberts verstorbenen Eltern (Wohnort der X-Men)

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Midtown High School

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Das weiße Haus

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Gefahrenraum

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Zuletzt geändert von WhiteDino am Di 22. Apr 2014, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Originals - Staffel 1

Beitrag von Basti » Fr 11. Apr 2014, 20:41

Na mal sehen welcher der Mutanten auf der Midtown High auf Peter Parker trifft. :mrgreen:

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Re: Astonishing X-Originals - Staffel 1

Beitrag von WhiteDino » Di 15. Apr 2014, 21:27

Ja, das könnte vielleicht sein.

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Re: Astonishing X-Men - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Di 22. Apr 2014, 16:14

Casting Update:

Peter Parker - Astonishing Spiderman (gespielt von Logan Lerman)
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Mary D'Arcanto - Rogue (gespielt von Alexandra Daddario)
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Neue Lehrer an der Schule für junge Begabte:

Ororo Howlett - Storm (gespielt von Tiffany Hines)
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James Howlett - Wolverine (gespielt von Sam Witwer)
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Präsident Stan Lee (gespielt von Stan "The Man" Lee)
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Hellfire Club (The Phoenix Three):

Emma Frost - White Queen (gespielt von Alice Eve)
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Madelyne Jennifer Pryor (gespielt von Ashley Greene)
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Cyclops (in seinem vom Phönix besessenen Kostüm)
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Zuletzt geändert von WhiteDino am Fr 16. Mai 2014, 16:24, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Spidey16 » Di 22. Apr 2014, 18:19

bist du sicher das es Madlyn auf den bild ist?
"Roses are red, Spiders are two, one comes in scarlet the other in blue" - Scarlet Spider I

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Di 22. Apr 2014, 18:23

Ich weiß, dass sie das nicht ist.
Aber: Von der Phönixkraft verseucht, wird sie genauso aussehen.
Deshalb wurde ihr schwarzer Dress ersetzt.

Um zum Zeitverhältnis zu kommen:
Die 1. Staffel der Astonishing X-Men spielt zwischen den ersten beiden Staffeln des Astonishing Spider-Man.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Fr 25. Apr 2014, 10:17

Liebe Leserinnen und Leser,

hier noch etwas zur Staffel selbst. Peter Parker wird hier nicht den Suit aus seiner Staffel tragen, sondern einen anderen und zwar diesen.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Basti » Fr 25. Apr 2014, 17:34

Interessant.
Da fragt man sich warum er ein anderes Kostüm trägt. Hat sicherlich einen grund.
Sieht zumindest cool aus.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Mo 28. Apr 2014, 20:03

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Astonishing X-Men

Coming 18. 05. 2014
Zuletzt geändert von WhiteDino am Sa 17. Mai 2014, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Fr 16. Mai 2014, 16:46

Bevor es morgen losgeht (wenn ich es schaffe, was ich stark hoffe), kommen noch ein paar Leute/Roboter dazu.

1. Es gibt Änderungen zu bereits vorgestellten Personen. Rogue hat eine neue Darstellerin (hübscher und besser) bekommen, nämlich Alexandra Daddario und Amara ein besseres Bild von Claire Holt.

2. Das sind die Neuerungen:

Die Sentinels haben einen Auftritt:

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William Stryker (gespielt von Ray Wise)
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Angestellter im Weißen Haus John Blake (gespielt von Nathan Fillion)
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John Blake als Phönixverseuchter
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Hanc McCoy (gespielt von Tom Hardy)
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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » So 18. Mai 2014, 17:46

Wieder sind ein Haufen Anspielungen versteckt. Mal sehen, wer sie findet.

Folge 1:
Pilot


An der Stelle, an der vor einer Sekunde noch Kurt Wagoner gestanden hatte, explodierte donnernd eine Granate. Hinter der riesigen Maschine, die man Sentinel nannte, öffnete sich ein Portal und dieses manifestierte sich. Dort stand Kurt. Er trug einen roten Anzug, seine Haut war tiefblau und er besaß einen Schwanz mit dreieckigem Ende. Seine lockigen Haaren standen wild in alle Seiten ab und seine Haut war von dem Kampf verschmutzt.
"Amara, pass auf!", schrie er seiner Kameradin zu.
Amara Aquilla besaß lange blonde Haare und ein verführerisches Grinsen, es gab niemanden, der sich nicht in sie verliebte. Zumindest war das früher in ihrer alten Schule, in ihrem alten Leben so gewesen.
Stattdessen stand sie einem riesigen Metallmonster gegenüber und rief: "Flamme an!"
Ihr Körper fing Feuer, ihre Kleidung zerfiel sekundenschnell zu Asche. Mit ihren Feuerhänden schoss sie auf den Boden und vollführte so einen spektakulären Sprung. Der Sentinel schaute seinem Ziel nach und visierte sie erneut an. Er war ein Ungetüm aus Metall und Drähten, stolze vier Meter maß er und war von oben bis unten gepanzert. Die Hülle war violett lackiert, seine kleinen grünen Augen analysierten die ganze Umgebung. Dann fand er den idealen Treffwinkel, hob seine Pranken und zielte mit den Repulsoren in diesen. Aber Amara war schneller. Noch ehe der Roboter reagieren konnte, schoss sie eine Welle aus Feuer aus ihren Händen. Sie trennte den Kopf des Roboters sauber ab und dieser flog zu Boden. Im nächsten Moment gaben die Beine des Roboters nach und sein Körper zerquetschte beim Aufprall den Kopf.
"So spielt man!", verkündete die Blondine arrogant und streckte zwei Zeigefinger nach vorne.
Dadurch hatte sie jedoch das Geschehen in ihrem Rücken vernachlässigt und wurde von einem Laser getroffen.
"AAH!", schrie sie und ihre Flammen erloschen.
Unkontrolliert trudelte sie zu Boden und schlug schmerzhaft auf dem metallenen Untergrund auf.
Aus diesem tauchte der Kopf einer dritten Mutantin auf. Der von Katherine Pryde. Sie besaß schulterlange braune Haare und einen verträumten Blick.
"Bist du okay, Amara?", fragte sie die Blondine.
"Ja, alles okay, Kitty", presste sie mühsam hervor.
"Sieht aber nicht so aus!"
"Ist es aber!"
"Nicht erschrecken!", warnte Kitty und streckte ihre Hände nach Amara aus. Dann konzentrierte sie sich und der Sentinel zielte.
Verdammt, sie hatte nicht genug Kraft für dieses Manöver. Schnell ließ sie Amaras Hand los und sprang aus dem Boden. Diesen Moment nutzte der Sentinel und visierte sie an. Er schoss und der Laser schlug vor der Mutantin auf. Der Druck schleuderte Kitty gegen eine Wand, eine ebenfalls sehr schmerzhafte Erfahrung.
"Aua", stöhnte sie.

Kurt ließ die Messgeräte des dritten Sentinels verrückt spielen. Er teleportierte sich quer durch den Raum, sodass man ihn nicht treffen konnte. Er tauchte in der linken Ecke durch ein Portal auf.
"Hey, du Haufen Schrott, hier bin ich!", demonstrierte er prahlend seine Überlegenheit.
Im nächsten Moment befand er sich auf dem Kopf des Roboters und teleportierte sich wieder. Er merkte seine Kräfte ermatten, aber vielleicht konnte er den Roboter so verwirren. Kurt wusste, dass das nicht der beste Plan war, aber sonst würde er sterben oder irgendwas anderes, also gab er sich sogar mit dem bescheuertesten zufrieden.
Aber der Sentinel hatte eine sehr komplexe Software, er berechnete eine Wahrscheinlichkeit für Kurts nächsten Portalaustritt. Tatsächlich hatte er sich nicht geirrt und der junge Mutant, der seinen Fähigkeiten voll vertraute, bemerkte die Hand zu spät, die auf ihn zusauste. Der Sentinel schlug den Teleporter gegen die Wand, neben die beiden Mädchen.
"Mann", stöhnte er. "Das ist echt hardcore."
"Wie sind wir drei eigentlich in diesen Schlamassel geraten?", fragte Amara, "Das Ganze hatte doch so vielversprechend angefangen."

Vor zwei Tagen:

Katherine "Kitty" Pryde warf ihre Schultasche neben ihren Schreibtisch und ihren Körper erschöpft auf ihr Sofa. Fünf Tage dauert eine Schulwoche, für sie waren das fünf zu viel. Dafür war das Wochenende viel schöner, erholsamer und leider zu schnell vorbei. Also musste sie das nutzen.
Dann kam ein Piepston von ihrem Handy. Schnell fischte sie es aus ihrer Sweatshirtjackentasche und entsperrte den Bildschirm. Michelle hatte ihr geschrieben, also war es Klatsch und Tratsch. So sehr sie die Freundin auch mochte, sie mischte sich echt überall ein und wusste wer mit wem und warum ging.
Seufzend öffnete sie ihr SMS Postfach und tippte auf die Nachricht. Dann erschrak sie, aber freute sich auch ungemein. Denn Michelle hatte ihr geschrieben, dass Tobias gerade mit Monica Schluss gemacht hatte. Das bedeutet, er war frei für sie! Sie hatte heulen können vor Freude. Sie freute sich ganze sechs Minuten lang.
Schnell tippte sie zurück: Wir wissen beide was das heißt, oder? ;-)
Ja, das tun wir, antwortete Michelle, Schnapp ihn dir, Kitty! :D

Michelle gab ihr vollste Rückendeckung, das heißt alles war gut. Denn ihre afroamerikanische Mitschülerin mit kurzen Lockenhaaren hatte was das angeht eine Art sechsten Sinn. Sie wusste, was schiefgehen würde und was nicht.
Das Orakel hat gesprochen, erwiderte sie über ihr Handy.
Sie musste auch nicht lange auf eine Antwort warten: Und es hat sich noch nie geirrt. ;-)
Aber dann passierte etwas sehr Merkwürdiges. Zuerst schien es, als würde ihr Bett nachgeben, denn sie tauchte immer mehr in dieses ein und ihr Zimmer wurde immer größer. Aber dann plötzlich kam sie unter dem Bett wieder heraus und erschrak schreiend. Doch das war noch nicht gut genug. Denn ihr Körper verschwand auch noch im Boden. Dann wurde es dunkler. Sie sah kurz die Baumaterialien des Hauses und sogar einen Kaugummi. Iih! Im nächsten Moment wurde es wieder taghell und ihr Kopf ragte ins Wohnzimmer. Dann kam ihr Körper nach. Was ist das? Was ist mit mir los? All diese Fragen schossen ihr durch den Kopf, als sie mit ihrem Po auf dem Wohnzimmerfußboden landete.

Ihre Eltern schauten sich gerade ein Programm an, beziehungsweise ihre Mutter und ihr Vater las Zeitung.
Es lief gerade eine Live-Übertragung aus Manhattan. J. Jonah Jameson stierte mit hochrotem Kopf in die Kamera: "Diese verdammte Spinne! Man sollte sie kreuzigen! Erst "verdient" er sich die Gunst des gemeinen Volkes und dann wird er uns alle umbringen und ausrauben."
Er war vollkommen aufgebracht. Die blonde Reporterin war die berühmte Cassidy Cornell, die steif und fest behauptete, das es Power Rangers gab.
"Sind Sie sich sicher, dass er sich mit Elektro anlegt und fast gegrillt wird, nur um Leute auszurauben?"
"Und zu tötet! Er will uns alle töten, verdammt nochmal!", zeterte Jameson.
In das Live-Interview platzte ironischerweise niemand anderes als Peter Parker.
"Hey, Schatz guck mal! Da ist der Sohn meines Bruders", sagte sie zu ihrem Mann, der gelangweilt brummte.
"Peter Parker?", fragte Cassidy.
"Ähem ja."
"Wie machst du die Fotos von Spidey und glaubst du, dass Jameson Recht hat?"
Peter beugte sich tiefer zu der Kamera. "Das erste ist mein Trick, aber ich glaube, dass Jameson absolut keine Ahnung hat. Aus irgendeinem Grund ist er ziemlich subjektiv und startet eine irre Hetzjagd gegen einen Helden", sagte der Teilzeitsuperheld.
Da dröhnte von hinten wieder Jamesons cholerische Stimme: "Parker, das mit dem irre habe ich gehört! Willst du uns auch weiterhin Fotos bringen und Geld verdienen?"
"Ähem ja, natürlich."
"Dann ´RAUS!", schrie er.
Kittys Mutter wollte gerade ihren Unmut darüber ausdrücken, als ihre Tochter wie aus dem Himmel fiel.
Sie erschrak mit einem lauten Schrei. Ihr Vater, ein bereits ergrauter Mann mit kurzen Haaren und ihre Mutter, ein etwas jüngere Brünette mit weichen Gesichtszügen, wie ihre Tochter, schauten diese entsetzt an.
"Bist du ...?", fragte ihr Vater verdutzt.
"Ähem...Ähem", stotterte Kitty.
Dafür musste es eine Erklärung geben. Man fiel nicht einfach so aus der Decke. Irgendwie musste es logisch erklärbar sein. Aber je länger sie überlegte, den peinlichen Blicken ihrer Eltern ausgesetzt, desto mehr kam sie zu dem Entschluss, das irgendetwas mit ihr vorgegangen war. Wie in diesen Comics, die ihr Cousin Peter sich immer kaufte, Peter Parker, er hatte letztens sogar ein Bild für den Bugle von der Echse im Kampf mit Spider-Man. Aber wie hießen dieses Comics, so sehr sie auch überlegte, sie ... The Mutants! Genau! Bevor Präsident Stan Lee an die Macht gekommen war, hatte er diese Comics im Web kostenlos downloadbar angeboten, was ihm von den Wählern auch massig Sympathiepunkte eingebracht hatte. Zuerst wollte er sie X-Men nennen, aber mal ehrlich, was ist das denn für ein bescheuerter Name? Sie war ein Mutant oder so und würde am liebsten im Erdbeben vor Scham versinken oder auch besser nicht, wer weiß, wo sie dann rauskam.
"Schatz", begann ihre Mutter, "Wir ... dein Vater und ich werden dir dabei helfen. Du scheinst krank zu sein."
"Krank? Ich fühle mich nicht krank!", regte Katherine sich auf. "Ich habe eine Gabe bekommen, deshalb ist man nicht krank!"
"Doch, Liebling", fand auch ihr Vater wieder Worte. "Das ist nicht normal. Das muss untersucht werden."
"Damit sie mich aufschnibbeln, um zu gucken, warum ich so bin?"
Wütend stampfte sie davon und schlug ihre Tür knallend zu.
"Miranda, glaubst du nicht..."
Weiter kam Alaric Pryde nicht, weil es an der Tür klingelte. Er sprang auf und drückte die Klinke nach unten. Aber dann bewegte die Tür sich von alleine auf ihn zu. Er hatte Star Wars früher immer geliebt, aber die Macht gab es nicht wirklich, oder? Dennoch stand auf der anderen Seite des Raumes ein etwas älterer Mann mit weißen Haaren und die Hand nach vorne gestreckt. War er das? Er sah aus wie Count Doku. Vollkommen unkontrolliert klappte ihm die Kinnlade herunter.
"Was gucken Sie so?"
"Sie sind ein Jedi?", fragte Alaric Pryde und kam sich ziemlich dämlich vor. Ein erwachsener Mann fragt so etwas nicht einen Wildfremden und macht sich so zum Affen.
"Nein, nicht ganz. Unsere Spezies ist eurer aber dennoch überlegen. Wir sind die Homo Superiors!"
"Die was?"
"Die Homo Superiors, Schatz, hör ihm doch zu", kam es von seiner Gattin aus dem Wohnzimmer.
"Man kann uns auch Mutanten nennen, eine genetische Weiterentwicklung des mickrigen Menschen."
"Aha", Alaric nickte immer noch verwirrt mit dem Kopf. "Und wie ging der Machttrick."
Der Mann ihm gegenüber schien sich wirlich im Zaun halten zu müssen, um Alaric die Tür nicht ins Gesicht zu werfen.
"Ich habe eine magnetisches Feld um ihr metallenes Schloss erzeugt und dieses manipuliert."
Das verstand der Physiker.
"Und Sie sind?"
"Lehnsherr", erwiderte der Mann grinsend, "Erik Lehnsherr."
"Ich bin Alaric Pryde", stellte Katherines Vater überflüssig klar und die beiden schüttelten sich die Hände.
"Das weiß ich doch bereits", gab Eric mit einem unergründlichen Grinsen als Antwort. "Und ich komme wegen Ihrer Tochter."
"Wegen Katherine?"
"Haben Sie noch eine? Ich beantworte mal, nein, das haben Sie nicht."
"Aber wieso?"
"Weil sie genauso ist, wie ich."
"Aber, nein, das gerade, das war kein Trick oder eine Illusion, sie ist wirklich durch die Decke gefallen?"
"Ja, genauso ist es. Könnte ich Sie mal sehen?"
"Wieso sollte ich Ihnen einen Mutanten zeigen. Vielleicht sind Sie ein Terrorist, der sie für Ihre miesen Zwecke missbraucht."
Eric lachte. "Nicht in diesem Universum, in diesem bin ich der Gute. Versprochen."
"Moment bitte", sagte Alaric und wollte die Tür wieder schließen. Aber als sie ins Schloss gefallen war, machte seine Frau sie sofort wieder auf.
"Benehmen sind das hier, Ric." Und zu Eric gewandt: "Entschuldigen Sie bitte, wir sind ein bisschen damit überfordert, dass sie nun ja, nicht mehr normal ist."
"Geht vielen Eltern so, bis sie merken, dass ihr Kind eine Verbesserung ist und dann fürchten sie es, diese Furcht ist schon oft zu Hass umgeschlagen", warnte Eric vor.
"Aber nicht bei uns, wir lieben unsere Tochter", bestritt Miranda energisch.
"Das hat ein Vater auch gesagt. Und als seine Tochter zum ersten Mal ihre Kräft zeigte, wurde sie von ihm niedergestochen. Eine Russin, Rasputin war glaube ich der Familienname."
"Wir sind aber keine Monster!"
"Ich wollte es nur erwähnt haben."
Aus dem Hintergrund hörten beide, wie Alaric sich mit seiner Tochter stritt. Sie wollte nicht runterkommen, um nichts in der Welt. Deshalb erzählte er ihr, dass der Mann vor der Tür genauso war, wie sie.
Sofort lief Kitty die Treppen herunter. Sie blieb etwas eingeschüchtert vor Erik stehen.
"Sie, Sie sind genauso wie ich?", fragte sie. "Wer sind Sie? Ich bin Kitty. Wieso gibt es mehr von uns? Und woher soll ich Ihnen vertrauen?"
Vor lauter Nervosität brabbelte sie einfach drauflos.
"Ja, ich bin ein Mutant, Eric Lehnsherr, eine Laune der Natur (was er auch nur vor Kittys Eltern behauptete) und ich bin der Einzige, der dir helfen kann. Der dich heilen kann."
Diese Karte hatte Eric noch nie im Stich gelassen.
"Sie können ihr helfen?", fragten Katherines Eltern gleichzeititg.
"Ja, genau das kann ich." Dabei zwinkerte er Kitty zu. Und dieses Zwinkern strahlte verschiedenes aus. Arroganz und das, das Gesagte, eine Lüge war. Er war stolz auf das, was er war. Und er würde sie nicht heilen, er würde sie eine Mutantin sein lassen, genau das, was Kitty auch wollte.
"Lass dir helfen, Sweetheart."
Kitty tat so, als würde sie mit sich ringen. Aber dann nickte sie schwer schlucken.
"Okay, ich werde mit Ihnen kommen. Aber zuerst müssen Sie mir ihre Kräfte zeigen!"
"Nichts leichter als das", sagte Eric grinsend.
Er hob seine Hand und richtete sie auf den Hummer auf der Einfahrt der Prydes.
"Das kannst du?", fragte Kitty fassunglos.
"Aber sicher."
Und dann, als er das magnetische Feld komplett aufgebaut hatte, manipulierte er es. Das schwere Auto hüpfte wie ein Gummiball durch die Luft. Katherines Vater verschloss die Augen. Aber Eric bewegte seine Hand langsam nach unten und setzte das Fahrzeug behutsam ab. Er schwitzte nicht, aber dennoch war das keine leichte Demonstration gewesen.
"Nur eine Kostprobe meines Könnens."
Kitty klatschte begeistert. In Windeseile hatte sie ihre Sachen gepackt. Zum Abschied winkte sie ihren Eltern zu, den Eltern, die sie nicht so akzeptieren, wie sie war.
"Tschüss, Mom, tschüss Dad!", rief sie dennoch weinend.
Die Tränen liefen ihr wie Wasserfälle über die Wangen, aber sie wischte sie ab und versuchte aufzuhören.
"Und wie...wie kommen... wir jetzt hier weg?", fragte Kitty schluchzend.
"Mit dem Jet."
"Was für ein Jet?"
Plötzlich bewegte Kitty sich, die Welt wurde etwas kleiner, als würde eine unsichtbare Macht sie in den Himmel heben. Und das war definitiv nicht das, was sie eben gemacht hatte. Sie war durch etwas "gegangen".
Eric schaute sie an und ahnte, was in ihr vorging. "Das bist nicht du, sondern ich. Ich kann alle magnetischen Impulse kontrollieren, auch die Magnetfeldlinien der Erde."
"Und der Jet?"
Eric drückte auf einen Manschettenknopf seines Hemds. Am Horizont blitzte etwas auf. Es wurde schnell größer und größer. Und als es seine volle Größe erreicht hatte, "stand" es neben den beiden in der Luft. Der Jet war lang und schlank, hatte ein spitz zulaufendes Cockpit und schnittige Tragflächen, alles in einer schwarzen Lackierung. Die Tür, es sah mehr aus wie ein Schott aus SciFi Serien, wurde mechanisch zur Seite geschoben und Eric lenkte sich und Kitty in den Jet. Hinter ihnen verschloss die Tür sich wieder und Eric bot Kitty einen der Sitzplätze an. Bereitwillig nahm Kitty Platz.
"Anschnallen, junge Dame!", kam es von dem Sitz eine Reihe vor ihr, vermutlich der Pilot.
Eric setzte sich neben ihn und schnallte sich an. Auch Kitty verschloss schnell die Gurte. Dennoch lag ihr eine Frage noch auf dem Herzen: "Sie werden mich aber nicht heilen, oder?"
Der Pilot, ein junger Mann mit blonden, kurzen Haaren, die nach oben gegeelt waren, drehte sich grinsend zu ihr um.
"Wie heißt du?", antworte er mit einer Gegenfrage.
"Katherine, Sie dürfen mich aber Kitty nennen", erwiderte die hübsche Teenagerin.
"Ich bin Robert Drake, Bobby für meine Freunde und du bist eine."
"Hallo Mr. Drake", sagte Kitty höflich und wollte ihm die Hand reichen.
"Bobby, schon vergessen?"
Kitty lächelte etwas unsicher. "Okay, Bobby."
"Also Katherine, wir sind stolz auf das, was wir sind, wir werden niemanden davon heilen."
Er hob seine Hand und senkte die Temperatur seines Körpers. In dem Bruchteil einer Sekunde war seine Hand von organischem Eis bedeckt. "Ich bin da keine Ausnahme."
Kitty atmete erleichtert auf.
"Aber du willst schon eine sein oder?", fragte er.
"Aber natürlich, kann es was Cooleres geben. Ich habe immerhin Superkräfte!"
Die euphorische Teenagerin amüsierte Robert. Aber Eric, der ernstere Teil des Teams, hob seine Stimme: "Bobby, wir müssen los. Wir dürfen erstens nicht gesehen werden und zweitens ist sie nicht die Einzige."
"Hast Recht. Ähem Kitty, das was jetzt passiert, mag etwas komisch klingen, aber der Jet wird sich aufteilen. Du solltest eine Reihe nach hinten gehen."
Kitty tat wie ihr geheißen.
"So, der Teil, in dem du sitzt, wird dich zu meinem Anwesen in New York bringen. Es ist eine Villa, die großräumig umzäunt ist. Dort landet er in einem unterirdischen Hangar und ein Aufzug bringt dich ins Gebäude selbst. Nimm natürlich vorher deinen Rucksack und such dir ein Zimmer aus. Es gibt glaube ich 100 davon. Wenn alles gut geht, bekommst du eine Zimmergenossin. So ne Frauensache, damit du eine Beziehungsperson im Team hast."
"Ein Team, was für ein Team?"
"Ein Team aus Mutanten, die die Kohlen aus dem Feuer holen, für die, die uns hassen, die Menschen."
"Haben wir einen Namen?"
Robert wirkte irritiert. "Äh, nein. Oder Eric?"
Dieser schüttelte den Kopf.
"Also gut, kannst dir ja einen überlegen. Wir sehen uns dann später!"
Er drückte einen Knopf und kurz vor Kittys Beinen baute sich eine Schutzscheibe auf. Dann kapselte sich der "Passagierteil" ab und flog in die entgegengesetzte Richtung. Kitty ließ sich in den Sitz sinken. Heute morgen war ihr größtes Ziel mit Tobias auszugehen und jetzt war sie in einem Superheldenteam oder so ähnlich.

Das Cockpit teilte sich ebenfalls auf und die Lücken wurden mit einer hochfahrendne Extrawand geschlossen. Dann aktivierten Eric und Robert die extra Triebwerke, die nun ausfuhren und flogen ebenfalls in entgegengesetzte Richtungen.
Auf Roberts Frontscheibe erschien das Video einer Handykamera. Robert ließ kurz den Autopiloten übernehmen und das Video abspielen. Es war verwackelt und verpixelt. Aber die Feuerbälle, die durch das ganze Bild flogen, waren mehr als erkennbar. Die Schüler schrien herum und versteckten sich hinter den Spinden und der Kameramann hinter dem Wasserspender. Ein Mädchen mit hoher Stimme schrie: "Wir werden alle sterben!"
Robert blickte entsetzt auf diese Bilder. Wegen genau solcher unkontrollierten Mutantenkräfte verachtete und hasste man sie. Obwohl er eigentlich nicht mehr auf diese Bilder gucken wollte, zwang er sich dazu. Plötzlich hörten die Beschüsse auf. Die Teenager krochen verängstigt hinter den zerschmolzenen Spinden hervor und eilten schreiend aus der High School. Der Kameramann filmte zum Glück auch das Logo, es war die High School in San Francisco! Sofort gab er die Schule in Google ein, der Bordcomputer übernahm sie und schoss mit neuer Geschwindigkeit nach San Francisco. Als Robert das Video gerade ausstellen wollte, wurde das schwarze Rauschen wieder zum Bild und der Filmer kniete neben einer Teenagerin mit blonden, gelockten Haaren. Ihre Kleidung war leicht versengt und sie deutete schluchzend auf ein Loch in der Mauer. "Er ... er kam einfach hierein und hat angefangen diese Feuerbälle zu schießen!"
Robert stoppte das Bild und ließ das verheulte Gesicht des jungen Mädchens analysieren. Und wieder erwies sich die von seinem technischen Genie und Freund Hank McCoy entwickelte Software als wahrer Segen (den Jet durfte man auch nicht vergessen).
"Amara Juiana Olivians Aquilla, Größe: 1,69m, Augenfarbe: blau, Haarfarbe blond."
Ehe die mechanische, monotone Stimme fortfahren konnte, unterbrach Robert sie: "Gut, das reicht. Diese Amara, sie war es. Sie ist die Mutantin. Ihre Freunde kann sie verarschen, aber nicht einen Drake. Pilot, ich übernehme."
"Ja, Sir."
Die KI hatte McCoy mit dem noch unbekannten Erfinder Tony Stark gebaut. Unbekannt, bis er die Exoskelette perfektionierte und jetzt als Stählerner Held seine Duplikate bekämpfte.
Ein Steuer fuhr aus, Robert ergriff es und gab Gas. Das Drittel des eigentlichen Jets schoss mit Höchstwerten auf San Francisco zu. Als Robert kurz auf die Geschwindigkeitsanzeige guckte, wurde ihm fast schwindlig. Wenn er hier oben die Kontrolle bei diesem Tempo verlor, dann konnte ihm niemand mehr helfen.

Magneto, Iceman, Magma, Shadowcat, Nightcrawler und Rogue. Kinder des Atoms, Schüler Robert Drakes und Eric Lehnsherrs, Mutanten - Gefürchtet und gehasst von der Welt, die sie beschützen. Die sind die ungewöhnlichsten Helden von allen.
WhiteDino präsentiert: Die Astonishing X-Men!

Amara Auqilla sprang hoch und landete im Spagat vor der Pyramide ihrer Cherleaderkolleginnen. Sie warf ihre Hände hoch und rief: "Woodpeckers!"
Das Testpublikum, was nur aus Jungen bestand, das Mädchen in hautengen Klamotten sehen wollte, klatschten begeistert.
Die Pyramide wurde langsam kleiner, bis alle Mädchen wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Die blonde Schönheit rief ihr Team zusammen.
"Also, Mädels, folgende Sache: Stefanie du warst ein kompletter Totalausfall. Deine Bewegungen waren nicht synchron zu denen der anderen, du hast dich nicht gut vorbereitet", machte sie eine etwas unsichere Brünette herunter.
"Aber, Amara, ich kann das bis Samstag lernen!", widersprach sie.
"Nun, meine Liebe, Samstag ist morgen. Ich kann das alles perfekt, die anderen fast perfekt. Aber du nicht. Deshalb habe ich heute leider kein Foto für dich."
Obwohl sie erst siebzehn Jahre alt war, verlangte sie in ihrer Arroganz, das jede Chearleaderin alles perfekt machte und sie liebte es, andere schlecht zu machen.
"In normaler Sprache: Du hast hier nichts mehr zu suchen!"
Die anderen Mädchen schauten ihr mit herablassenden Blicken nach. So lief das halt hier an der High School, fressen oder gefressen werden. Und die heulende Stefanie hatte es nicht geschafft.
Amara wollte ihr noch etwas Gehässiges hinterherrufen, als sie einen Mann am Eingang der Sporthalle stehen sah. Er hatte blondes Haar, war sportlich gebaut und strahlte eine Kälte aus, die sie so nicht kannte. Eiskalt lief es ihr den Rücken herunter.
"Amara?", fragte er, als er näher kam.
Die Blondine hob etwas verwirrt die Hand. "Das bin ich. Was ist?"
"Ich weiß, wer du bist und was du bist. Der "Unfall", den man mit einem Gasleck erklärte, das warst du."
"Woher wollen Sie das wissen?", schrie sie. "Das ist Rufmord."
"Ich weiß das, weil ich wie du bin. Und ich möchte Anfängerinnen wie dir helfen, ihre Kräfte zu kontrollieren."
Ein rothaariges Mädchen mit vielen Sommersproßen trat aus der Mädchenmenge. "Amara, wovon redet der?"
"Von nichts, Lisa. Er hat keine Ahnung von was er spricht. Er will mich manipulieren und mich entführen, wie dieses Monster letztens. Es tauchte auf und griff mich an. Ich habe es angegriffen, aber... ist ja auch egal. Sie sind bei mir nicht ganz richtig", erklärte Amara Robert die Situation.
In ihrem blinden Ärger und ihrer Hilflosigkeit, fing sie plötzlich an zu brennen. Völlig entsetzt schaute sie auf ihren Körper, aber dann dachte sie sich, dass sie das auch nutzen könnte.
"FLAMME AN!"
Noch während sie das sagte, versengte ihre Kleidung. Dann fing sie Feuer und Asche war das Einzige was von ihr übrig blieb. Ihre Haare färbten sich zuerst golden, dann brannten sie auch alle. Ihre Haut wurde zu flüssigen Magma.
"Ich will dir nichts tun, sondern dir helfen!", versuchte Robert sie zu beschwichtigen.
"Ach ja?", sagte Amara, aber man sah ihr an, dass sie nicht mehr so sicher war.
Sie schoss einen Feuerball auf den Mutanten. Dieser wich im letzten Moment aus und senkte die Temperatur seines gesamten Körpers. Sofort überzog sich sein Körper mit einer Eisschicht.
"Du bist wie ich?"
"Ja und ich will dir absolut nichts tun."
Amara war unsicher. Ihre Freundinnen hatten sich bereits aus dem Staub gemacht. Aber sie hatte schon einmal jemandem vertraut und das war entsetzlich schief gegangen.
"Ein Drache sagst du?", fragte Robert.
"Das klingt doof, aber er hat mich angegriffen und plötzlich war er einfach weg."
"Jason!", zischte Robert.
"Was?"
"Er kann Trugbilder erzeugen."
"Und wer sagt mir, dass ich Ihnen vertrauen kann?"
"Das kannst du."
"Nein, das kann ich nicht!"
"Ich kenne deine Lebensgeschichte...", begann Robert.
"Aber die wurde doch versiegelt", unterbrach Amara ihn.
"Die Behörde ist ziemlich chlampig vorgegangen. Für mein Computersystem kein Problem. Ich weiß, was dir angetan wurde. Ich weiß auch, wie es dir im Heim geht. Ich weiß, dass du hier versuchst alle deine Sorgen zu übertrumpfen und das Girlie spielst. Ich weiß, dass du mal ein nettes Mädchen warst, deine Arroganz.."
"Ich bin nicht arrogant!"
"Doch, aber von mir aus. Dein Charakter war vollkommen anders früher, du willst immer die Beste sein, weil..."
Amara sackte zusammen. Der Boden der Turnhalle schmolz leicht.
"Hör auf! Hör auf damit!", schrie sie.
"Ist gut, Amara. Schau!"
Sie hob den Kopf. Roberts Eisschicht um seinen Körper verschwand langsam, bis er wieder in Jeans und Sweatshirt vor ihm stand.
"Du musst deine Kräfte kontrollieren. Schalt deine Elementarform ab!"
"Es geht nicht. Es geht einfach nicht."
"Doch, du musst dich konzentrieren. Du fühlst deine Kräfte, oder? Sie fühlen dieses Feuer, dass in deiner Brust brennt."
"Wortspiele bringen mich nicht weiter", sagte die Blondine. Der Boden der Turnhalle schmolz immer weiter. Das flüssige Plastik fing an zu dampfen.
"Das war kein .. oh war es doch, aber ich meine es ernst. Konzentriere dich, das Magma richtet sich nach deinen Befehlen. Du kontrollierst es, nicht es dich!"
Robert hatte das Gefühl zu Amara durchzudringen. Er leckte sich nervös die Lippen. Sie musste es schaffen.
"Ja, ich fühle es. Ich spüre meine Kräfte."
Das Magma verschwand langsam und als es weg war, fiel Amara dampfend zu Boden. Sie schien bewusstlos zu sein. Robert war schnell bei ihr. Er richtete die Blondine langsam auf und lehnte sie an seinen Körper.
"Hey, Amara, hey", versuchte er ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Aber Amara reagierte nicht. Die Blondine lag schlaff in seinen Armen. Dennoch hob und senkte sich ihre Brust. Er wusste, dass seine Zeit rannte. Vermutlch gab es hier überall Kameras, aber es war eine High School, also war auch das unwahrscheinlich. High Schools waren das nonplusultra an LowBudget-"Wirtschaft". Aber man konnte davon ausgehen, dass sowohl die Cops, als auch die Krankenwagen hier sein.
Eigentlich hatte er nichts beschädigen wollen. Doch besondere Umstände, verlangen besondere Maßnahmen. Er vereiste seine Hände und ein dicker Eisstrahl traf auf die Turnhallenwand. Er durchbohrte sie und ließ ein großes Loch zurück. Groß genug für einen erwachsenen Mann. Aus der Ferne hörte er schon die Sirenen. Jetzt musste er sich beeilen.

Auch in Virginia war Unterricht. Die Lehrerin der 11. Klasse unterrichtete Mathe oder versuchte zumindest den Schülern das beizubringen. Diese schauten jedch gelangweilt aus m Fenster, kauten Kaugummi und spielten auf ihren Handys.
Dann klopfte es plötzlich an der Tür. Die Lehrerin Johanna Kleve schaute hoch und beendete das Schreiben von Formeln an die Tafel, die sowieso niemand kapierte.
"Luis, öffnest du mal bitte die Tür?"
Der angesprochene Schüler beugte sich über seinen Tisch und öffnete die Tür.
Ein Teenager mit gegeelten Haaren trat ein. Er war normal gekleidet, bis auf die rote Brille, die er trug.
"Mr. Summers, gut, dass sie heute auch einmal kommen."
Scott Summers kratzte sich verlegen am Hinterkopf und wollte gerade antworten, als ihn eine Flut von Papierkugeln traf.
"Na, Summers, du Volltrottel."
"Nimm doch mal die schicke Brille ab!"
"Traust du dich nicht, Rotauge?"
Die Beleidigungen kamen aus allen Ecken des Raums. Jeder gab seinen Senf dazu. Mit zusammengebissenen Zähnen setzte er sich auf seinen Platz und ließ eine weitere Papierkugelattacke über sich ergehen. Er wischte die Kugeln von seinem Pult und holte seine Mathesachen hervor. Eifrig begann er abzuschreiben.
Aber auch die Lehrerin war nicht besser als ihre Schüler: "Kannst du alles lesen aus der letzten Reihe?"
Scott antwortete nicht, biss die Zähne noch fester zusammen, sodass er bereits meinte zu fühlen sie ins Zahnfleisch zu drücken.
"Ich habe dich etwas gefragt!", schrie sie ihn an. Man sah ihr an, wie es genoß.
"Nein, Miss Kleve. Die rechte Tafelseite..."
"Willst du es jetzt mir oder der Tafel in die Schuhe schieben?", fragte sie provokativ.
"Nein, aber..."
"Vielleicht solltest du ja mal deine bescheuerte Brille ausziehen. Rot steht dir nicht."
"Aber Miss Kleve, Sie wissen, dass ich die Brille brauche, weil ich seid damals die Augen nicht mehr ohne Rubinquarz davor öffnen kann."
"Ach nein, kannst du das nicht?", äffte seine Lehrerin ihn nach. "Seht ihr, er kann es nicht."
Wieder lachten alle, lachten auf seine Kosten, lachten ihn aus. Scott ballte seine Fäuste.
Als wieder ein Haufen spöttischer Kommentare kam, führte er seine Hände langsam an die Brille.
"Na, los", sagte der Klassenschläger, "Zeig es uns, Krüppel."
"Aber Thorsten!", kam es gespielt von Precious, eine Afroamerikanerin, die Scott immer zu seinen Freunden gezählt hatte. Bis er als Mutant dastand, jeder hatte sich von ihm abgewand. "Er ist kein Krüppel, er ist eine komplette Mistgeburt, eine Schande für diese Schule und die Vereinigten Staaten."
Da ertrug er den Spott nicht mehr. Seine Mutter hatte immer gesagt, dass Menschen, das fürchten, was sie nicht erklären können und es hassen. All die Tage, seit er seine Kräfte zum ersten Mal gezeigt hatte, immer war er nur beleidigt und sogar zusammengeschlagen worden. Seine Mutter wollte dagegen vorgehen, hatte sie auch versucht, aber sie hatte einen Mutanten als Sohn. Niemand wrde sie ernst nehmen. Sie sagte dennoch immer, dass Scott besser sein müsse als die anderen Menschen.
"Tut mir Leid, Mama", flüsterte er und nahm die Brille ab.
Er war lange genug ein guter, besserer Mensch gewesen. Aber er war kein Mensch. Und als er seine rotglühenden Augen öffnete, sah er zum ersten Mal seit langem ohne Brille. Im nächsten Moment schossen die tödlichen optischen Strahlen aus seinen Augen, die jeder verspottet hatte.
"Wie findet ihr das, ihr Idioten!", schrie er und bewegte seine Augen einmal über den ganzen Klassenraum. Die Lehrerin und ihre Schüler vergingen in den Lasern. Ebenso der ganze Klassenraum. Die Stühle, Tische, Tafel und der Globus, die Fenster und Decken, alles verschwand, als Scott sie traf.

Um Kurt Wagoner explodierte die Welt. Schüsse durchsiebten die Wände seines Elternhauses. Er hörte nur wie jemand etwas rief, da zerstörte eine Granate den ganzen oberen Stock. Es klingelte in seinen Ohren. Entsetzt teleportierte er sich in die Küche, die ebenfalls durchlöchert worden war. Ein Portal umschloss ihn und "verschluckte" ihn. In der Küche öffnete sich das Portal wieder und "spuckte" ihn aus. Für eine kurze Zeit nahm er immer eine andere Welt war, nur den Bruchteil einer Sekunde.
Seine Eltern hatten sich hinter dem Sofa verkrochen, aber sie zielten auf Kurt, also teleportierte er sich durch das gesamte Haus. Die, das musst eine Regierungseinheit sein, wo sonst könnte man solch ein Aufgebot an Waffen finden? Kurt teleportierte sich in wieder weg, dieses Mal ins Wohnzimmer. Und keinen Moment zu früh. Denn im nächsten Moment verging die Küche in einer Bombenexplosion.

Dann wurde die Haustür eingetreten und ungefähr zehn Mann traten in das Haus. Sie waren von Kopf bis Fuß geschützt und besaßen Waffen, die futuristisch aussahen.
"Scannen!", befahl einer mit roten Akzenten auf der Ausrüstung.
Ihre Waffen strahlten ein grünes Licht ab, das jede Materie durchsichtig machte. Er bewegte seine Finger und signalisierte damit, dass er etwas gefunden hatte. Hinter der Wand kauerten nämlich zwei Menschen, normalgroß mit dreckbeschmierten Gesichtern. Die spezielle Einheit bewegte sich leise in die Richtung. Sie leuchteten Kurts Eltern in die Augen, die diese verschreckt schlossen.
"Wen haben wir denn da?", grinste der Anführer.
Er ließ seine Männer die beiden packen und aus dem Haus zerren. Als sie auf der offenen Straße standen, eher ein Waldweg, denn das Haus von Kurts Familie lag etwas außerhalb, hielt der Anführer, Victor Creed, Kurts Mutter eine Knarre an den Kopf. Einer seiner Kollegen tat das gleiche mit Kurts Vater.
"Hey, wir haben deine Eltern ergib dich oder wir töten sie. Und wir drohen es nicht nur an, wir machen es auch!"

Sein Name war Charles Xavier, der Name seiner Mutter. Seine Glatze spiegelte sich leicht in der Sonne. Er besaß einen Halbbruder, der eine andere Mutter hatte. Eric Lehnsherr. Dieser hatte eine vollkommen andere Meinung als sein Bruder. Auch Charles war begabt, anders als normale Menschen. Aber er wollte nicht zufrieden mit einer friedlichen Koexistenz sein, die Mutanten waren besser, stärker, übermachtig. Sie sollten die Welt regieren.
Durch seine Mutantenkräfte war es ihm erlaubt jeden Mutanten auf der Welt aufzuspüren. Und er hatte einen sehr starken gefunden. Er musste ihn nur noch überreden. Notfalls würden auch seine hypnosuggestiven Impulse den Mutanten fügen. Aber ein freier Wille war immer besser, die Person reagierte impulsiver.
Sein Chauffeur hielt vor der Schule, an der sein neuer Diener scheinbar zu finden war. Und da sah er es auch. Im Ostflügel schossen rote Laser in den Himmel, ein außer Kontrolle geratener Mutant, ging es etwa noch besser?
Aber er brauchte ihn für sein Vorhaben, nur seine Kräfte konnten ihm bei seinem ultimativen Plan Macht zu erlangen helfen. Er konzentrierte sich. Dabei legte er zwei Finger an die Schläfe, eine Angewohnheit. Er "sprang" von Bewusstsein zu Bewusstsein, tastete jeden ab, bis er im Ostflügel war. Es war für ihn ein leichtes in den Kopf des Mutanten einzudringen.
Mein Name ist Charles Xavier, sagte er. Und ich werde dir helfen.
Nein, Mister Xavier, ich will all diese blöden Vollidioten fertig machen!
Du bist voller Wut und Hass, das ist gut mein Junge. Aber du darfst sie nicht weiter attackieren! Ich habe einen Plan und mit ihm kann ich die gesamte Menschheit auslöschen, mit Ausnahme der Mutanten. Die Plage Mensch wird dann von der Bildfläche verschwinden.
Und wofür brauchst du mich?
Du bist der Einzige, der mir dabei helfen kann, du und deine Kräfte.
Ich bin Scott Summers.

Xavier sah durchs Scotts Augen, dass er seine Augen schloss. Dann kniete er sich auf den Boden und tastete nach seiner speziellen Brille. Mit der linken Hand ergriff er einen Bügel und setzte die Brille wieder auf Ohren und Nase.
Gut so. Jetzt kommst du vor die Schule und steigst in den schwarzen Bentley ein.
Alles klar, erwiderte Scott.


Auf dem Weg dachte Scott etwas wie: Wie kann ich meine Familie alleine lassen? Aber der Zorn und seine Gier nach Macht und Rache verdrängten diese Gedanken. Außerdem war es nie eine Familie gewesen, die war gestorben. Seine Ersatz"familie" hatte ihn genauso gehasst.
Wie Mr. Xavier gesagt hatte, vor dem Schulgebäude stand ein schwarzer Luxusschlitten. Mit schnellen Schritten lief die Stufen zur Straße herunter und öffnete die Tür. Er schaute misstrauisch in den Wagen. Aber dann hörte er schon Polizistensirenen und schloss die Tür hinter sich. Die Beleuchtung des verdunkelten Wagens ging an.
Neben ihm saß ein Mann mit Glatze, der ihm mit einem bösen Lächeln die Hand hinhielt.
"Mein Name ist Charles Xavier und ich denke, wir beiden werden eine neue Weltordnung schreiben."
Auch über Scotts Gesicht huschte ein Grinsen.

Kurt schaute den Soldaten, der auf seine Mutter zielte, durch das zerschossene Küchenfenster an.
Keine Tricks hat er aber nicht gesagt. Und wenn er schnell genug war, ja das könnte hinhauen.
Der junge Mutant war noch für einen kurzen Moment zusammengekauert in der Küche, im nächsten Moment sprang er zwischen seine Eltern und packte sie an den Händen. Er konnte sie retten. Doch da irrte er sich. Denn in dem Moment, in dem er zu Creed und seinen Leuten gesprungen war, war die Zeit verlangsamt worden, eine spezielle Vorrichtung in dem gepanzerten Truck mit Z6-Rotationsblaster auf dem Dach, machte dies möglich. Sobald eine hohe Energieemission, wie der Teleportatiosnssprung erkannt wurde, baute es sich sofort auf, schneller als eine Teleportartion. Die Soldaten trug einen speziellen Code in ihren Waffen, sodass um sie herum das Feld nicht wirkte.
Vergnügt schaute Creed auf den in der Bewegung erstarrten Mutanten. Er kramte ein metallenes Band aus der Tasche und legte es Kurt um den Hals. Dann gab er dem Mann in dem Truck einen Daumen nach oben.
Das Verlangsamungsfeld erlosch augenblicklich. Kurt packte seine Eltern und wollte teleportieren. Aber es passierte nichts.
"Tolle Technik, oder? Sie unterdrückt die mutierten Gene in dir, die Kräfte. Das Aussehen bleibt leider."
"Was?", japste Kurt fassunglos.
Creed packte ihn am Hals.
"Du bist nur eine ästehtische Missgeburt, keine Kräfte mehr."
Mit viel Schwung warf er Kurt auf den nassen Waldboden.
"Und deine Eltern werden wegen deiner Unfähigkeit sterben!", verkündete Victor und entsicherte seine Waffe.
Als er abdrücken wollte, passierte jedoch etwas Merkwürdiges. Victors Waffe bog sich nach hinten. Damit war die Waffe defekt und explodierte. Der Soldat schrie noch einmal kurz auf und fiel dann mit versengter Haut auf den Boden.
Kurt schaute instinktiv nach oben und tatsächlich schwebte ein Mann in der Luft. Die Gipfel der Bäume verbargen ihn leicht, aber er schwebte immer weiter zu ihnen herunter. Er wollte sich zeigen, wollte kämpfen.
Er streckte seine Hand aus und entriss jedem Soldaten seine Waffe. Egal wie stark sie Widerstand leisteten. Dann drehten sich die Waffen wie von Geisterhand und zielten nun auf ihre Besitzer.
Der Mann von oben rief: "Ihr wolltet einen der unseren tötet und nun erfahrt ihr die gerechte Strafe!"
Er ballte seine Faust und betätigte somit den Auslöser. Krachend entluden sich die Laserwaffen. Der Z6 Rotatiosnblaster zielte auf den schwebenden Mutanten und feuerte aus allen Läufen. Aber der Mutant erschuf einfach ein magnetisches Feld und zerquetschte die Läufe. Die 12 Kugeln, die ihn hätten treffen sollen, stoppten in der Luft und sausten noch schneller zurück. Sie durchschlugen die Wände des Truck. Aber Eric war noch nicht fertig. Er ballte die Fäuste so stark, dass die Knöchel weiß wurden. Die Wände des Trucks wurden zusammengedrückt und als er das Feld einmal vollkommen aufgebaut hatte, zerquetschte er das Fahrzeug wie eine Coladosa.
Langsam ließ der mit sich zufriedene Mutant sich herabsinken. Kurts Eltern schauten ihn kurz verwirrt an und als Kurts Mum schrie, fiel ihr Mann in Ohnmacht.
"Ich denke, wir sind uns einig, dass Kurt hier bei Ihnen nicht sicher ist, oder?", fragte Eric mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen.
Da rief ihn jemand an, über den Manschettenkopf. Eric drückte auf ihn drauf.
"Ja Bobby?"
"Ich hörte Schussgeräusche. Was war da los?", wollte der Eismutant wissen.
"Ein paar Leuten haben auf mich geschossen", erwiderte Eric seelenruhig.
"Aber sag mir bitte nicht, dass du sie getötet hast, Eric. Du weißt doch, wir müssen uns besser benehmen als die Homo Sapiens!"
"Nichts passiert, ich habe niemanden umgebracht!", erwiderte Eric während er belustigt die toten Soldaten beäugte. Das hatten sie alle verdient.
"Gut, komm mit Kurt zurück, sobald das mit seinen Eltern geklärt ist!", beendete Bobby das Gespräch.
Eric wollte gerade etwas sagen, als Kurts Mutter nickte.
"Ich weiß, dass es an der Zeit für Trennung ist. Kurt, wir..."
Sie brach in Tränen aus. Kurt riss sich das Band vom Hals und teleportierte sich vor seine Mutter. Dann nahm er sie in den Arm. Er genoß ihn. Es würde wohl einer der letzten mit seiner Mutter sein. Sie war ohne in besser dran, ohne die Furcht, dass ihr Sohn Terroristen anlockt.

Amara öffnete blinzelnd die Augen. Wo war sie? Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, dass sie in einer Sporthalle in die Arme eines Eismutanten gefallen war. Desorrientiert schaute sie sich in dem Zimmer um. Sie lag auf einem frisch bezogenen Bett. Das Zimmer war groß und diente als Doppelzimmer. Die Seiten trennten zwei Nachttische. Auf beiden Seiten ragten Schränke an die Decke und es gab sogar ein eigenes Bad für ihr Zimmer. Für einen normalen Menschen wäre das nichts Besonderes gewesen, aber nach Amaras Heimen, in denen sie gezwungenermaßen gelebt hatte, war das hier das Paradies.
"Ich glaube sie ist wach", flüsterte eine Stimme vor ihrem Bett.
Vor ihrem Bett? Die Blondine lugte ihre Bettkante. Und zu ihrem Schreck sah sie nur einen Kopf, der in das Zimmer schaute.
"AAAH!", schrie sie auf.
Schnell glitt Kitty ganz in das Zimmer.
"Hey, Blondie. Alles ist okay, ich bin eine Mutantin genauso wie du. Ich kann mich durch feste Materie "phasen"."
Amara fiel beruhigt in ihr Bett zurück.
"Das heißt, das war kein Traum? Ich bin wirklich ein Freak, die mit Feuerbällen herumwerfen kann?", fragte sie fassungslos.
"Sag doch nicht so etwas! Ich bin auch eine Mutantin, das ist beleidigend. Wir sind keine Missgeburten, wir sind die nächste Stufe der Evolution, meint zumindest Mr. Lehnsherr."
"Mister wer?", hakte Amara nach.
Kitty seufzte.
"Wenn du nicht bewusstlos gewesen wärst, dann wüsstest du das. Er ist ein sehr mächtiger Mutant, der Magnetfelder erzeugen und kontrollieren kann."
"Du meinst, das war kein Traum. Dieser Eistyp hat mir in seinem Raumschiff..."
"Jet, als gäbe es Raumschiffe", amüsierte Kitty sich.
"In seinem Jet dann eben, dies ist wirklich diese Schule fur junge Begabte, die uns lehrt unsere Kräfte einzusetzen?"
"Ja und wir retten nebenbei die Welt. Ganz easy. Komm mit, am besten ich stell dir alle mal vor."
Amara ergriff ihre Hand und zusammmen "phasten" sie durch den Fußboden bzw. die Decke. Amara schaute verblüfft den Avatar an, der dem Eistypen gegenüber saß.
"Und der da, der ist keine Illusion?", fragte sie schluckend.
Kurt teleportierte sich direkt vor sie.
"Nein, weder Illusion noch Halluzination. Ich bin echt."
Amara sah Kitty etwas hilflos an, die sich einen zurecht grinste.

Jetzt:

Die drei hatten von Robert erklärt bekommen, dass sie in dem Haus seiner Eltern wohnten und sich wie zu Hause fühlen sollten. Die drei hatten sich gegenseitig mehr von sich erzählt. Kurts Eltern waren einmal im Zirkus gewesen. Kurt auch. Mit seiner eigentlichen Mutation war das auch kein Problem. Aber bei der sekundären war er so geworden, wie er nun war. Und ab da waren seine Eltern aus dem Business ausgestiegen. Man hatte ihnen einen Tag Pause zum Kennenlernen gegönnt. Kitty und Amara waren dennoch nicht so ganz warm geworden. Aber ab Tag 2 mussten die drei dann ihre Kräfte trainieren. Um erst einmal zu testen, was sie generell konnten und wie weit sie gehen konnten, hatten Robert sie in den "Gefahrenraum" begleitet. Ein ovaler Raum, vollkommen mit Metall ausgekleidet. Nur über dem Eingang gab es eine Glasfront. Dahinter saßen Robert und Eric hinter den Kontrollen. Robert hatte gesagt, dass es nicht so einfach war, aber auch nicht schwierig.
Und jetzt waren sie im Begriff von einem riesigen Roboter erledigt zu werden. Dieser hieb bereits mit seiner Hand auf die drei zu. Die Mutanten hielten sich "schützend" die Hände vor das Gesicht, aber die Hand stoppte direkt vor ihnen. Als sie zaghaft die Augen öffneten, wurde der Sentinel immer durchsichtiger, bis er nicht mehr zu sehen war. Die Kampffläche, das zerstörte Manhattan, war ebenfalls verschwunden. Die drei lagen schweratmend und verschwitzt auf dem Boden des Gefahrenraums.
Aus dem Lautsprecher plärrte Erics Stimme: "Wie ihr seht, habt ihr euch selbstüberschätzt. Ihr seid noch nicht bereit um in einen Einsatz zu gehen."
Die harten Worte des älteren Mannes trafen vor allem Amara, die sich so überlegen gefühlt und den Test herbeigewünscht hatte.
"So, wir werden morgen weitertrainieren. In einer Stunde gibt es Mittagessen."
Geknickt verließen die Teenager den Gefahrenraum.
"Mach sie doch nicht so ´runter, Eric!", tadelte Robert seinen Freund.
"Aber wenn sie nicht die Wahrheit erfahren, werden sie, vor allem Amara, weiterhin auf der "SuperkräftebedeutenUnbesiegbarkeit" Wolke schweben und das kann sie das Leben kosten."
Plötzlich erschien auf einem der Computer ein leicht wackelndes Kameravideo.
Als die Person auf ihm sichtbar wurde, wurde den beiden klar, dass das für sie der erste Einsatz. Gedankenschnell drückte Robert einen orangenen Knopf. Die Drehstühle der beiden gurteten die Mutanten an und schossen dann mit bahnbrechender Geschwindigkeit in die Tiefe. Im unterirdischen Hangar blieben die Stühle abrupt stehen und schüttelten ihre Insassen kurz durch. Die beiden öffneten ihre Gurte und gingen dann auf den Jet zu.
"Er braucht einen Namen, findest du nicht auch?", fragte Robert.
"Nein."
"Ich aber. BlackBird ist ein toller Name. Der BlackBird!"
"Wenn du mit dem Unfug fertig bist, können wir uns ja auf die Rettung der Welt vor einem Wahnsinnigen vorbereiten. Ich schlage vor, wir nehmen nur einen Teiljet des Jets mit."
"Und warum?"
"Ist schwerer zu orten."
Die Glasscheibe des Teiljets öffnete sich und Bobby sprang, Magneto schwebte hinein. Robert setzte sich an die Kontrollen Das Hangartor öffnete sich und er startete die Triebwerke.
Als der Jet senkrecht über dem Rasen von Bobbys Grundstück stand und ihn etwas wegsengte, murmelte dieser: "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!"
Mit donnernden Triebwerke verließ der BlackBird Teiljet das Grundstück und schoss in die Luft.
"Auf nach Washington!", rief Bobby wenig begeistert.

20 Minuten vorher:

Der schwarze Bentley von Xavier hielt vor dem umzäunten Gelände des Weißen Hauses. Neben Charles und Scott war noch ein dritter Mutant in dem Auto mit den verdunkelten Fenstern.
Es war ein junger Mann, Anfang 20, mit blonden Haaren, die wild in alle Richtungen standen. Seine Augen funkelten genauso wild und stürmisch. Er hatte zwei Flammenwerfer an den Armen. Scott hatte von Xavier erfahren, dass er in der Lage war, Feuer zu kontrollieren, aber nicht es zu erschaffen.
Auf ein telepathisches Signal öffneten sich drei Türen und die drei Mutanten traten heraus. Xavier nickte ihnen zu.
Kann losgehen!
Scott riss sich die Brille von der Nase und zerschmolz mit einem Angriff den Zaun. Der Weg war frei. Bis auf die Wachen. Scott wollte seine Augen wieder öffnen, als Pyro ihn an der Brust zurückhielt.
"Das sind meine!", sagte er und drückte in seinen Handteller, dort war der Knopf für die Flammenwerfer.
Flammen stoben aus den metallenen Geräten und mit seinen Händen manipulierte Pyro diese. Den fünf Wachmännern fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ein Feuerdrache sie angriff. Dennoch handelten sie reaktionsschnell und zückten ihre Pistolen. In einer großen Geräuschkulisse entluden die Pistolen sich und trafen das Feuermonster. Aber sie zeigten keine Wirkung, wirkungslos traten sie an allen Stellen das Drachen ein und verglühten in seinem Inneren. Durch eine weitere Handbewegung senkte der Drache sich und eine große Feuersäule dezimierte die Wachmänner zu kohlenden Leichen.
Pyro knackte mit seinen Fingern. "Das haben wir!"
Aber die anderen waren bereits weitergeeilt und Scott zerschoss alles und jeden, der sich ihnen in den Weg stellte. Verbrannte Leichen zierten ihren Weg.
Charles deutete auf die Tür des Weißen Hauses und ein Laserstrahl zerfetzte sie und die drei dort postierten Wachen. Xavier dirgierte Scott durch die ganzen Gänge des weißen Hauses. Dank seines fotografischen Gedächtnisses hatte er sich den Plan (den er sich auf dem Schwarzmarkt erkauft hatte) eingeprägt und für ihn war es, als wäre er schon oft hier gewesen. Auch Pyro hatte zu ihnen aufgeschlossen.
"Die nächste links und dann gerade aus!", befahl Xavier.
Die drei liefen um die Ecke und auf die Tür zum Büro des Präsidenten zu, als plötzlich eine unsichtbare Macht sie erfasste und nach hinten schleuderte.
Ein S.W.A.T. Team hatte das Weiße Haus gestürmt und wollte die Mutanten aufhalten. Der Raketenwerfer wurde erneut geladen. Ein Polizist mit zitternden Händen lud die neue Munition und zielte.
"Pyro?", sagte Xavier wie selbstverständlich.
Der Mutant aktivierte seine Flammenwerfer und schoss einen langen, aber dünnen Strahl in den Raketenwerfer. Grinsend murmelte er: "Und Boom!"
Der Raketenwerfer explodierte und riss die Polizisten mit in den Tod.
Aber Neue strömten bereits nach.
"Pyro, übernimm das!", befahl der Suggestor. Er bemerkte, das der Mutant etwas sagen wollte, aber nach einem hypnotischen Impuls fügte er sich wieder Xaviers Willen.
Während dieser durch die von Scott gesprengte Tür eilte, rief Pyro herausfordernd: "Kommt her!"
Mit den Flammenwerfer drückte er ab und eine vorrückende Flammenwand zwang die Beamten zum Rückzug. Diesem Mutanten konnten sie nicht mit ihren Waffen beikommen.
Xavier trat amüsiert in das Büro des Präsidenten ein. Dem von Stan Lee. Der grauhaarige Präsident mit orangener Sonnenbrille, sein Markenzeichen, wurde von einem Ring aus Gorillas beschützt.
Xavier hielt seine Finger kurz an die Schläfen und konzentrierte sich. Er schickte einen Sammelimpuls aus. Im selben Moment kippten die Muskelprotze auf den Boden. Der Präsident der vereinigten Staaten hob stark schwitzend die Hände.
"Ich ergebe mich!"
Xavier grinste. Er stocherte in den Gedanken des Mannes und fand das, wonach er gesucht hatte. Sowohl den Aufenthaltsort, als auch die Codes, die er brauchte.
Er wollte seinem Bruder unbedingt beweisen, dass er immer gewinnen würde, immer. Deshalb kramte er sein iPhone heraus und öffnete die Kameraanwendung. Dann ging er in den Selbstbildmodus und machte ein Video. Doch in seinem Übermut wusste er nicht, das in dem Moment, in dem er seinen Bruder über Video anrief, dieser es auch sofort erhielt und auf dem Weg war.
"Also, mein lieber Eric. Ich weiß, du denkst du wärst was Besseres als ich. Aber das werde ich heute ändern. Durch meine Gabe konnte ich all das von diesem netten Mann bekommen", er zeigte auf den am Boden liegenden Präsidenten. "Und werde nun die ultimativste Macht, die du kennst, freilassen. Wer ist jetzt hier der Bessere?"
Als Eric und Robert mit Höchstgeschwindigkeiten auf das Weiße Haus zuschossen, suchte Xavier bereits das geheime Zimmer, in dem sich eine außerirdische Macht verbarg. "Bald gehörst du mir", murmelte er, als er die Wände abtastete. Bald. Bald würde ihm die Welt zu Füßen liegen. Und vor allem sein Bruder!

Eric und Robert kamen von zwei Seiten. Eric eilte laufend, was nicht so oft vorkam, denn er konnte schweben, durch die Gänge des Weißen Hauses. Hier und da schwebte er über ein steinernes Trümmerteil hinweg. Dann kam er an eine Kreuzung. Er wollte sich gerade für rechts entscheiden, als ihn von links ein Feuerstrahl nur knapp verfehlte und seine Kleidung versengte.
Blitzschnell drehte sich der Mutant um. Vor ihm stand ein Idiot in einem hautengen Anzug und... zwei Flammenwerfern an den Händen? Ehe er sich darüber weitere Gedanken machen konnte, schoss sein Gegenüber erneut. Zwei große Feuersäulen jagten mit hohen Geschwindigkeiten auf ihn zu. Die eine verfehlte ihn um einen Meter, aber der anderen konnte er nur durch das Hochschweben entkommen. Aber Pyro konnte das Feuer kontrollieren und als Eric bereits dachte, dass die Säule ihn verfehle, machte sie einen Bogen und traf ihn von hinten. Vollkommen überrascht verlor er seine Konzentration und machte Bekanntschaft mit dem Fußboden.
Stöhnend richtete er sich wieder auf.
"Und hier kommt die Zugabe!", brüllte Pyro.
Ein riesiger Elefant aus Feuer rannte auf ihn zu. Er füllte so viel des Raumes aus, dass er nirgendwo hin konnte. Eine Zwickmühle. Aber Eric trieb sein Gehirn zu Rekordleistungen an und tatsächlich konzentrierte er sich. Der Elefant kam immer näher. Er streckte seine Hand aus und erzeugte ein Magnetfeld um die Flammenwerfer. Mit dem Ballen seiner Fäuste zerdrückte er sie und als Pyro sie erneut aktivierte, explodierten sie. Er schrie gepeinigt auf. Von seinen Händen waren nur verbrannte Stummel übrig geblieben. Fassunglos schaute er sie an und die Schmerzen schlugen ihn wie ein Amboss in die Tiefe Bewssutlosigkeit. Dadurch verlor er natürlich seine Konzentration und der Feuerelefant fiel auseinander. Schwitzend atmete Eric erleichtert auf.

Einer des S.W.A.T. Teams eilte auf den nur schwach atmenden Pyro zu und wollte ihm Handschellen anlegen. Doch er hatte ein Problem: Wo sollte er die Handschellen befestigen?
Stattdessen zerrte er den sich nicht mehr wehrenden Pyro hoch und mit einem Kollegen trug er ihn.
Pyro öffnete kurz die Augen. Aber die ganze Arroganz und Hochmut war aus seinem Gesicht gewichen. Es war schmerzverzerrt. "Bitte mach das es aufhört!", winselte Pyro. "Mach das es aufhört!"
Dann fiel er wieder in tiefe Bewsstlosigkeit.
Edward McLane riss die Tür des Einsatztrucks auf und warf den Mutanten hinein.
"Schön ruhig bleiben. Mein Kollege hat wegen dir seinen besten Freund verloren. Es könnte sein, dass er sonst nicht zögert seine Waffe zu ziehen. Ruhig bleiben, verstanden?"
Der Polizist wusste nicht, ob der junge Mann ihn gehört hatte, aber es war ihm auch egal.

Robert sprang durch die riesige Glasfront im Rücken des Präsidenten. Glassplitter fielen klirrend in das Büro und Xavier hielt sich schützend die Hand vor die Augen. Das Überraschungsmoment war auf Roberts Seite.
Er überzog seinen Körper mit einer Eisschicht und wandte sich an Stan Lee. Der Präsident hatte sich hinter seinem Schreibtisch versteckt.
"Sie müssen hier raus! Sofort!"
Der Präsident nickte entschlossen. Mit einer Agilität, die man ihm in seinem Alter nicht zugetraut hätte, sprang er über ein umgestürztes Regal.
Bobby merkte entsetzt, dass der junge Mutant, vielleicht in dem Alter seiner Schüler, seine Brille abnahm.
Bobby benutzte seine Fähigkeit und vereiste die Wassermoleküle in der Luft. Hinter dem Präsident bildete sich eine Eisschicht. Aber der erste Laser brachte bereits große Brüche in das Eis. Darüber hinaus schmolz es in sekundenschnelle und Bobby musste es in sekundenschnelle erneuern. Als der junge Mutant zwei Strahlen aus seinen Augen, zerbrach das Eis. Scott traf aber nur hinter Stan Lee und es gab eine große Explosion, bei der der Präsident nach draußen auf die Grasfläche geschleudert wurde. Sofort wurde er von den S.W.A.T. Teams in Sicherheit gebracht und von einem Dutzend Sanitäter versorgt.
In seinem Büro tobte der Kampf jedoch noch immer. Robert wich den optischen Strahlen nur dürftig aus, einfach weil Scott zu schnell war, aber nicht so zielsicher. Ein Strahl verfehlte Robert um Meter und zerriss ohne große Mühe die Wand neben ihm. Geschockt über die große Durchschlagskraft passte er nicht auf und ein weiterer Laser riss ihm den Boden unter den Füßen weg, wortwörtlich. Scott hatte den Boden zerstört und so fiel Bobby in den Keller. Aber kurz vor dem Aufprall erschuf er eine Piste aus Eis. Auf dieser fing er seinen Fall ab und schlitterte wieder nach oben. Im Büro des Präsidenten sprang er ab und schoß einen Eisstrahl auf Scott, dieser reagierte mit einem breit gefächerten Strahl der eine Menge an Energie freisetzte. Für einen kurzen Moment war der Kampf ausgeglichen, dann schmolz das Eis einfach weg und der starke Laser schleuderte Robert durch die Decke. Boby krachte auch durch das Dach und blieb auf diesem liegen.
"So war das nicht geplant!", stöhnte er.

Amara, Katherine und Kurt saßen an dem großen Esstisch im Esssal. Er fasste mindestens 20 Meter und hatte Platz für sehr viele Leute, keiner der drei hatte sich die Mühe gemacht sie zu zählen. Amara saß Kitty gegenüber und Kurt saß etwas abseits.
"Und wie sollen wir jetzt hier essen?", fragte Amara misstrauisch. "Ich sehe nichts, keine Küche..."
"Das liegt vielleicht daran, dass die Villa riesig ist?", unterbrach Kitty sie. "Bobby hat doch gesagt, dass e hier ein intelligentes Haussystem haben."
"Ein elektronischer Alfred?", fragte Kurt belustigt.
"So ähnlich", stimmte Kitty lächelnd zu. "Vielleicht müssen wir einfach sagen, dass wir Hunger haben. Essen!"
Amara sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Aber tatsächlich fuhr an den Plätzen der drei eine Art Bildschirm hoch. Auf diesem gab es vier Spalten. Alles war in blauer Farbe gehalten. Auf der elektronischen Karte konnte man zwischen einer Menge Vor-, Haupt- und Nachspeisen und Getränken wählen.
"Wenn das nicht mal was ist", freute sich Kitty.
"Kämpfen macht hungrig", befand Kurt und tippte eifrig auf dem Bildschirm herum.
Amara rollte mit ihren Augen, wählte jedoch auch ihr Essen aus. "Und du bist sicher, dass das funktioniert?"
"Funktionieren tut es", antwortete Kurt, aus dessen Tisch sich eine Platte öffnete und ein Glas mit Bitter Lemon neben ihn stellte. Er nippte vorsichtig an dem Glas.
"Und schmecken tut es auch."
Kitty sah Amara mit einem "Siehst-du-ich-hab-es-dir-ja-gesagt" Blick ein.
"Amara, du hast bei unserer Vorstellungsrunde gar nichts über dich gesagt", lenkte Kitty wieder auf ein anderes Thema.
"Hat auch einen ganz einfachen Grund: Ich will nichts über mich sagen! Diese Schule ist ein Witz, das ist keine Schule. Ich war schon an deutlich schlimmeren Orten, keine Zweifel und ich freue mich auch nicht mehr "zu Hause" zu sein, aber wo ist der Sinn!"
Kitty lächelte wieder. In ihrem Ärger hatte Amara unbewusst geplappert.
"Wieso grinst du denn andauernd? Das ist echt nervtötend."
"Wie war dein Leben denn früher?", rief Kurt mit vollem Mund von seinem Platz, der bereits seine Pastete bekommen hatte und in sich hineinschaufelte.
"Ich...", sie erschrak kurz, als das Essen dampfend vor ihr erschien. Sie hatte ein bisschen Gemüse.
"Mal ehrlich, Amara, wie willst du davon satt werden?", fragte die brünette Mutantin.
Amara ging gar nicht auf die Frage ein. Sie wollte ihren Traumkörper halt behalten, da war nichts Falsches dran.
"Früher war ich eine reine Lüge, eine Fassade. Ich ging morgens von "Zuhause" weg und wurde zu einem Trugbild. Mein Leben war echt mies, aber mit einem zuckersüßen, aber gespielten Lächeln, bisschen Make-Up und einfach gutem Aussehen wurde ich in der Schule ein anderer Mensch. Ich war eine andere Person, ich brauchte nur einem Mädchen etwas zu sagen, sie hat es getan, jeder Junge wäre mit mir ausgegangen. Aber das war nicht ich. Mal abgesehen...", sie musste etwas lächeln. "...von dem guten Aussehen."
Die drei mussten lachen. Kittys Essen war ebenfalls vor ihr und sie wollte ihr Gnocchi mit Pesto verschlingen, als der Raum in ein tiefes rot getaucht wurde. Ein Alarm ertönte und wieder fuhren die Bildschirme aus. Darauf wurde das Video von Xavier sichtbar.
"Das ist ja schrecklich, du musst Mr Lehnsherr und Bobby Bescheid sagen!"
"Miss Pryde", tadelte das Haussystem sie. "Die beiden sind bereits dort, haben jedoch einige Probleme."
Mit diesen Worten schaltete er auf die Satellitenkameras. Eigentlich gehörten sie weder Drake noch McCoy, aber er hatte sich hereingehakt.
Die drei schauten fassunglos auf das rauchende Gebäude. Kurt fiel ein Stück seiner Pastete aus dem Mudn. Ein Irrer mit Laser schoss das ganze Gebäude nieder und Bobby flog aus dem Gebäude.
"Und wo ist Eric?", fragte der blauhäutige Teleporter. "Ich bekomme kein Bild, aber er kämpft gegen einen Feuerteufel."
Kurt und Kitty sahen sich gleichzeitig. Als ihre Blicke sich kreuzten, hatten sie beide den gleichen Gedankengang und nickten. Amara schaute verwirrt zwischen den beiden Hin und Her.
"Das ist gruselig, wie bei dieser TV Serie mit dem Autor und der Polizistin. Was ist?"
"Castle und wir müssen die beiden retten!", verkündete Kurt mit heroischem Unterton.
"Ihr habt Mr Lehnsherr doch gehört, wir sind nicht bereit!", widersprach Amara.
"Aber Bobby hält große Stücke auf uns!", entgegnete Kitty. "Cerebro, schick uns in den Hangar!"
"Cerebro, ehrlich?", meckerte Amara wieder und sie sagte noch etwas. Aber aus den Stühlen kamen Glasplatten, um die drei bei ihrer Fahrt zu schützen, die Amaras Worte verschluckten. Auch die drei kamen im Hangar heraus. Schnell liefen sie auf das zweite Cockpit, also den zweiten Teiljet, zu.
"Wow", staunte Kurt und blieb stehen. Der Hangar war um die acht Meter hoch und von Neonlampen ausgeleuchtet.
Den anderen beiden wurden bereits die Türen geöffnet. Kurt schaute kurz auf den Jet und konzentrierte sich. Er verschwand in einem blauen Portal und tauchte im "Beifahrersitz" auf. Amara erschreckte sich und setzte sich genervt in die zweite Reihe, wo es noch vier weitere Plätze geben.
"Mach das nie wieder!", beschwor sie ihren blauen Teamkollegen.
"Weiß einer, wie man das Teil fliegt?", fragte Kitty unsicher.
Wie auf ein Stichwort liefen die leistungsstarken Triebwerke an und die Metallplatte, die die Decke des Hangars bildete, wurde zur Seite weggezogen.
"Cool!"
"Wie geil", schwärmte sogar Amara, als der Jet in den Himmel schoss.
"Wie lange brauchen wir bis zum Weißen Haus?", fragte Kitty.
"Fünf Minuten!"
"Kurt, kannst du dich mit uns ´runterteleportieren?"
"Kein Problem, Kitty."
"Moment Mal, wer hat dich denn zur Anführerin gemacht?", motzte Amara wieder.
"Niemand, aber ich weiß was zu tun ist. Hab genug Comics über die Avengers gelesen."
"Toll, ein Freak leitet uns", spottete die Blondine und ließ sich in den angenehmen Ledersitz fallen.
"Also, ich schätze dieser Lasertyp ist unser Problem, ich komme durch meine Mutation nah an ihn heran..."
"Oder ich jag ihm eine Feuerkugel in den Hintern", schlug Amara.
"Lass den Scheiß, Amara. Auf den Satellitenvideos war nur der Lasertyp zu sehen."
"Das wäre zu einfach", stellte Kurt fest.

Eric sah, dass sein Stiefbruder die Codes eingab. Es gab zehn Stück davon, er war bereits beim sechsten. Erneut machte es klick und ein weiterer dicker Metallstab wurde maschinell aus der verriegelten Tür gezogen, es war fast zu spät.
Eric lief auf Xavier zu, aber bevor er ihn erreichen konnte, knallte er gegen eine unsichtbare Wand. Überrascht wurde er zurückgeworfen. Ächzend stand er wieder auf, der Jüngste war er nun wirklich nicht mehr. Aber auch das klappte nicht. Mit Ruck wollte er aufstehen, er bewegte sich keinen Millimeter. Als wäre er von unsichtbaren Fesseln gefesselt.
Oder von psychischen!
Charles!
Ja, in deinem Kopf, Eric. Ich gebe deinem Gehirn den Befehl, keine Bewegung mehr zu betätigen.
Du lässt etwas Ungeheuerliches frei!
Das weißt du doch gar nicht, diese Macht wird mir helfen, den Mutanten die führende Postion zu geben, die sie haben sollten.
Das ist Schwachsinn!
Schließ dich mir an, Eric. Zusammen können wir die Welt regieren!
Eine Welt, die uns verabscheut und hasst, die immer noch spottet und höhnt?
Nein, wer das tut, der wird durch meine Faust sterben!
Du hast jeglichen Bezug zur Realität verloren! Charles, Menschen lassen sich nicht so leicht unterjochen, sie werden kämpfen. Willst du eine zerstörte Erde regieren?
Wenn sie von Mutanten regiert wird, ja. Wie will ein Eiszapfen und ein lebender Magnet mich aufhalten?
Magnetismus!
Eric versuchte seine Hand auszustrecken. Sie zitterte ein wenig. Aber mehr auch nicht.
Hast du geglaubt, du kannst die Riegel wieder vor die Tür schieben? Das ist Vibranium, du kannst es nicht manipulieren und ich kann keine Gedankenimpulse dahinter erkennen. Die Trasks machen echt gute Sachen. Sag gute Nacht!

Xavier preschte in Erics Gehirn vor und schaltete seinen Körper praktisch ab. Eric röchelte noch kurz, dann wurde er bewusstlos.
"Du hast keine Eisschicht wie dein Freund. Du bist sehr verwundbar!", höhnte Charles.

"Ihr seid nun über dem Weißen Haus", meldete Cerebro.
Die drei nickten sich zu und atmeten tief durch. Sie alle drei hatten wahnsinnige Angst.
"Wird das wehtun, Avatar?", fragte Amara sichtlich verängstigt.
Der grinste unsicher. "Ich weiß nicht, bin noch nie mit drei Personen so weit teleportiert."
Entsetzt schaute die blonde Schönheit ihren kleineren Kollegen an. Dieser hob unschuldsbetont die Schultern.
Die Mutante schlossen ihre Augen und fassten nach Kurts dreifingrigen Händen. Dieser wusste, dass er die drei ins Verderben bringen konnte.
"Nicht loslassen, erst wenn wir unten sind, sonst weiß ich nicht, was passiert."
Dann fokussierte er seine Sinne auf das Büro des Präsidenten. Er hatte es zigmal auf Bildern gesehen. Er musste sich nur auf diese konzentrieren. Er musste es schaffen. Jetzt!
Im nächsten Moment standen die drei Teenager nicht mehr in dem Jet, sondern standen in einer blauen Wolke im Büro des Präsidenten.

Währenddessen hatte Xavier mit viel Geduld alle Codes eingegeben, denn wenn auch nur einer falsch war, wurde diese Macht für immer versiegelt. Aus der Wand war ein Schalter ausgefahren, den er nach unten gedrückt hatten. Als er dies tat, schien ein Mechanismus anzulaufen. Mit einem großen Zischen öffnete sich der Boden und eine Leiter wurde sichtbar.
"Scott, halt sie auf!", befahl Xavier.
Sein Helfer machte sich auch sofort an die Arbeit. Kontrollieren konnte er die Blagen nicht, der eine hatte zu sprunghafte Gedanken, die andere hatte verschwommenen Gedanken und die dritte eine organische Schutzschicht.
Seinem Ziel ganz nah stieg er schnell die Treppe herunter. Niemand konnte ihn mehr aufhalten.

Amara war in ihrer Flammen/Magmaform, Kitty leicht durchsichtig und Kurt blau, also wie immer. Sie waren sofort unter Beschuss genommen worden. In Sekundenschnelle hatte Kitty reagiert und die anderen beiden an den Händen gefasst. Scotts Strahlen passierten sie ohne Schäden anzurichten.
"Kurt, kannst du..."
Ein Laserstrahl riss sie von den Füßen und hinaus auf die Rasenfläche. Amara hatte ihre Kräfte mittlerweile unter Kontrolle und ließ ihren heißen Körper erlischen, sodass das ganze Gras nicht abbrannte. Dampfend und nackt lag die Blondine auf dem Rasen. Der Treffer hatte sie ordentlich erwischt, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Sie musste sich kurz ausruhen. Ihre Freunde, nein, eher Kollegen brauchten sie. Moment, das war die Idee.
"Flamme an!", rief sie und drückte sich mit zwei Flammensäulen in Richtung Büro.
Dort sah man überall blaue Wolken, Kurt lenkte Scott ab. Denn Kitty eilte in ihren Phasegestalt durch die Laser. Eric war in Gefahr und sie durfte nicht zulassen, dass er gegrillt wurde. Aber Scott war kein Idiot und bemerkte die Strategie. Er schoss mit einem entfesselnden Schrei auf Eric. Kitty sah ihn wie in Zeitlupe kommen. Diesmal musste sie schnell genug sein, sie sprang. Der Laser raste auf den "lebenden" Magnet zu. Kitty rollte sich neben Eric ab und berührte ihn am Hals. Der Laser kam und sie spürte fast schon die sengende Hitze, die den Boden auf dem sie stand zerriss und sie in den Keller fallen ließ.
Mit einem lauten Schrei schlug sie unten auf. Sie hatte es geschafft.
Amara raste mit einer halsbrecherischen Geschwindigkeit auf Scott zu. Dieser schloss die Augen und brachte sich mit einem Hechtsprung in Sicherheit.
Amara schmolz beim Abbremsen die letzten Reste einer Wand.
"Kurt, schaff ihn hier heraus!"
Kurt verstand und verschwand in einer blauen Wolke. Er teleportierte direkt hinter Scott.
"Jetzt ist Schluss, Laserauge!", flüsterte er Summers ins Ohr und entmaterialisierte.
Er wusste nicht, wohin mit ihm, also dachte er an den Urlaub mit seinen Eltern am Mittelmeer.
Im nächsten Moment schaute Kurt auf strahlend blauen Himmel, beziehungsweise er "stand" in diesem.
"Oh, oh."
Er und Scott schrien um die Wette als sie auf die tiefblauen Wellen zustürzten. Kurt roch seine angekokelte Kleidung. Warum waren sie auch in Straßenklamotten aufgebrochen? Warum hatten sie keine hautengen Uniformen, wie Spider-Man?
Er tastete nach Scott, bekam ihn aber nicht mehr zu fassen. Er war zwar einer der Bösen, aber er ließ ihn nicht sterben, er war nicht viel älter als er selbst. Aber das Meer rückte immer näher und deshalb beschloss Kurt, sich selbst zu retten. In einer blauen Wolke verschwand er und kam im Büro wieder heraus.
Torkelnd stützte er sich an der Wand ab, wenn denn da eine wäre. Scott hatte alles niedergelasert. Erschöpft kippte Kurt auf den staubigen Boden.
"Hey, Mann", tätschelte Amara seine Wange. Dabie lächelte sie.
"Gut gemacht Avatar."
Kurt grinste zurück.
"Jetzt nur noch der komplett Verrückte!", ertönte eine krächzende Stimme vom Dach.
Bobby erschuf eine Eisbahn und schlitterte zu seinem Team.
"Wo ist Eric?"
Kitty deutete zufrieden auf einen noch nicht zerstörten Gang. "Es geht ihm gut." Sie streckte den beiden ihre Hände hin. Bereitwillig erfassten diese die.
Zu dritt sanken sie in einen gut beleuchteten unterirdischen Gang. Am Ende war eine dicke Stahltür. Und vor dieser stand Xavier. Er gab den letzten Code ein. Die letzte Zahl, eine 0 machte Klick und das ganze Weiße Haus fing an zu beben.
"Wir haben versagt", hauchte Kitty. "Wir sind Superhelden, wir versagen nie."
"Kopf runter!", befahl Bobby und erschuf eine Art dicker Eisregenschirm.
Im selben Moment donnerte auch schon ein Stück der Decke auf den Regenschirm. Das ganze Weiße Haus stürzte ein, zumindest das, was Scott noch nicht niedergerrissen hatte.
Die große Stahltür öffnete sich, mindestens acht Meter dick. Rauch stieg auf. Durch die Erdbeben, die durch das Einstürzen entstanden, fiel Charles lachend auf das Gesäß. Er spürte es. Mutanten, überall Mutanten. Tausende, Millionen!
Als der Rauch sich lichtete konnte er seinen Augen nicht trauen. Er sah ein Wesen aus reiner Energie. Ein rötlich strahlender Phönix. Die Macht, die er gesucht hatte.
"Nimm mich als deinen Wirten!", schrie er gegen die Geräuschkulisse.
Der Phönix gab einen hohen Schrei ab und riss das ganze unerirdische System ein, er befreite sich von seinen Fesseln. Er ließ das Gebäude brennen, ein Wahrzeichen von den Vereinigten Staaten, als der Phönix es auf der Suche nach seinem neuen Wirt verließ, war es vollkommen zerstört.
Und ein am Boden zerstörter Charles Xavier wurde unter den Trümmern begraben.
Als der Steinschlag aufhörte, befreiten sich Bobby, Kitty und Amara durch Kittys Phasen. Ohne Schwierigkeiten gingen sie durch die ganzen Trümmer und erschöpft sammelten sie noch Eric und Kurt ein. Von hinten hörten sie bereits das Blitzgewitter von den Reportern und Fernsehsender. Mit Kurts letzter Kraft teleportierten sie in die zwei Jets und Cerebro flog sie nach Hause, ihr neues Zuhause. Die Schule für junge Begabte.

"Mister Jack Kirby, Sie waren Zeuge der größten Katastrophe des 21. Jahrhunders?", fragte Cassidy im Fernsehstudio einen etwas älteren Mann.
"Ja, aber sicher, Miss Cornell."
"Erklären Sie mir und den anderen Zuschauern bitte, was sich gestern in Washington DC, im Weißen Haus ereignet hatte!"
"Alles explodierte, zwei Mutantengsinnungen kämpften gegeneinander. Das nächste das ich sehen konnte war ein großer Feuervogel..."
"Sie sprachen von Mutanten, woher wussten Sie das?"
"Da waren einmal fünf gute Mutanten und drei böse Mutanten."
"Und woher wissen Sie das?", wiederholte Cassidy genervt die Frage und warf dabei ihr Haar theathralisch nach hinten.
"Da gab es einmal Nightcrawler, ein Teleporter. Dann Shadowcat, sie konnte sich durch Materie bewegen. Magma war eine Frau aus Feuer und Magma, Iceman, der Name erklärt alles und Magneto, ebenfalls verständlich. Die... die X-Men!"
"Liebe Zuschauer. Die X-Men haben versucht Washington vor diesem Energiewesen zu retten. Wir sollten ihnen danken. Und damit ab in die Werbepause!"
Bobby schaltete den großen Flachbildschirm im Essenssal auf stumm. Die Mutanten leckten ihre Wunden. Sie hatten es fast erreicht, waren so knapp dran gewesen.
"Immerhin haben wir Xavier und diesen Feuertypen hinter Gitter gebracht", versuchte Kurt etwas Postives in der Angelegenheit zu finden. Xavier hatte nicht nur die Macht des Phönix nicht bekommen, die Steine hatten auch ein paar seiner Nerven im Rücken getroffen. Äußerlich war er nicht entstellt, aber die Nerven waren komplett kaputt, es war ihm nicht mehr möglich seine Beine zu bewegen. Seine Gier nach Macht hatte ihm nur geschadet.
"Dafür hat der diesen Phönix freigelassen, was auch immer das ist", warf Amara ein.
"Du darfst nicht immer alles so negativ sehen. Ein Teilsieg..."
"Ist wie Niederlage", ergänzte Magneto vom Kopfende. "Warum seid ihr überhaupt ins Weiße Haus gekommen? Ihr wart nicht gut genug trainiert."
Mit offenen Augen schauten die drei Teenager Eric an.
"Moment einmal", sagte Kitty. "Wer hat euch dreien den Arsch und fast die Welt gerettet?"
Amara hob übertrieben die Hand. "Ich weiß es, dass waren wir!"
Auch Bobby stimmte Kitty zu: "Sie waren klasse, Eric!"
Dieser brummte etwas in seinen Bart und verließ den Tisch. Die vier schauten ihm kurz nach und das nächste Geräusch war ein Knacken, als Kurt seine FrootLoops kaute. Dann klingelte es an der Tür.
"Wer könnte zu uns wollen?", murmelte Bobby vor sich hin.
"Ich mach schon auf!", rief Kurt, als Robert ihn an der Schulter festhielt.
"Ich glaube, dass manche Menschen etwas anders als wir auf deine Erscheinung reagieren."
Er drückte die Klinke und schaute auf eine Teenagerin, im Alter der X-Men. Sie trug eine grüne Tasche in ihrer rechten Hand, wahrscheinlich befand sich darin nur das Wichtigste. Ihre langen braunen Haaren hatten vorne zwei weiße Strähnen, aber das war nicht einmal as Markanteste. Später würde Peter Parker über ihre eisblauen Augen sagen: "Man kann sich leicht in diesen hübschen Augen verlieren, aber genauso schnell können sie dich töten."
Nervös kratzte sie sich am Hinterkopf.
"Also ähem hi."
"Hallo."
"Ich fürchte, dass ich ein Problem habe. Da passieren diese seltsamen Dinge mit mir und dann auch noch das was letztens passiert ist. Diese weißen Haare."
"Und wieso kommst du zu mir?"
Das wunderschöne Mädchen deutete auf das Schild, dass Robert an diesem Morgen aufgestellt hatte.
"Das ist doch eine Schule für junge Begabte, oder? Ich fürchte ich bin begabt, ein Mutant."
Über Roberts Gesicht huschte ein Lächeln. "Dann komm rein, mein Name ist Robert Drake."
Auch sie musste kurz lächeln. "Ich heiße Mary D´Arcanto."
"Dann willkommen in meiner Schule", sagte Robert und führte die Brünette herein.

Der Schwächste der Gruppe, der Anfälligste. Schwachsinn, was sein Bruder erzählte. Er würde es ihm beweisen.
Der Computer in seinem Zimmer öffnete Google Chrome und Eric gab Trask ein. Direkt der erste Treffer lotste ihn auf die Website der Firma. Ein Spezialist mit Metallen. Er klickte auf Kontakt und scrollte nach unten. Mit seinen Kräften zog er sein Handy vom Bett in seine Hand und tippte die Nummern.
"Ja, ich möchte sofort mit Mr. Trask telefonieren!"
Kurze Stille.
"Okay, er ist nicht da. Kein Problem, richten Sie ihm bitte aus, dass ich eine Spezialanfertigung brauche. Einen Helm im Stile der Spartiaten aus Vibranium!"
Dann legte er auf. Sein Bruder würde ihn nie mehr manipulieren.

Das Meer brodelte an der Stelle, wo Scott aufgeschlagen war und untergegangen war. Er war ertrunken ohne sich wehren zu können, ohne es mitzubekommen. Einfach ertrunken, gestorben. Niemand würde ihn jeh suchen, ihn vermissen. Fast niemand.
Denn über der Stelle, wo Scott ertrunken war, flog nun ein flammendes Wesen aus purer Energie. Es besaß große Schwingen und einen spitzen Schnabel. Der Phönix!
Er tauchte in die Fluten und umschloss seinen neuen Wirt. Blitze durchzuckten seinen Körper. Seine Augen wurden aufgeschlagen, sie waren blutrot. Dann japste Scott panisch und schluckte Wasser. Der Phönix hatte den eigentlich toten Mutanten ins Leben zurückgeholt, jetzt konnte er sich endlich mit ihm vereinigen. Scott schoss durch die Wassermassen an die Oberfläche. Mit brennenden Flügeln schwebte er über der Stelle, an der er starb. Er, das war der alte Scott. Sein gesamter Körper wurde von einem blutroten Anzug eingehüllt, durch den blaue Blitze verliefen. Auf seiner Brust prangte ein leuchtend blaues Phönixsymbol.
Scott war tot, es gab nur noch ihn in Symbiose mit dem Phönix.
"ICH BIN PHÖNIX!", schrie er.

Producer: WhiteDino
Script: WhiteDino
Regie: WhiteDino

Eine SentaiworldProduktion
In Kooperation mit MarvelStudios
In Zusammenarbeit mit Stan Lee und Jack Kirby

Victor schrie auf. Langsam aber schmerzhaft heilten seine Verbrennungen, die ihn eigentlich hätten töten müssen. Aber zum seinem Glück war er nicht so wie seine kopflosen Kameraden neben ihm. Er war ebenfalls ein Mutant. Einer in den Diensten einer kanadischen Geheimarmee, angeführt von William Stryker. Er benutzte Mutanten zu seinen Forschungszwecken, wollte sie zerstörerischer machen, stärker.
Plötzlich vibrierte sein Handy neben ihm. Mit schmerzvollem Stöhnen bewegte er seinen Arm in Richtung von diesem und drückte auf den grünen Hörer.
"Ja", flüsterte er. Seine Stimmbänder waren noch nicht ganz geheilt.
"Hier Stryker. Wenn du geheilt bist, habe ich einen Auftrag für dich. Ein gewisser James Howlett steht auf meiner Liste als nächste Person. Ich schick dir seinen Aufenthaltsort. Fang ihn und bring ihn am besten lebend zu mir."
"So gut wie erledigt , Sir."
Er drückte den roten Hörer und sein Handy fiel ihm aus der Hand. So war er von keinem Nutzen. Aber schon bald. Und dann würde er den Kampf bekommen, der bereits lange überfällig war. Seine Fingernägel fuhren aus und wurden zu spitzen Krallen.
"Logan..."
Zuletzt geändert von WhiteDino am Mi 2. Jul 2014, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Review: Astonishing X-Men: Power of Phoenix Folge 0

Beitrag von Basti » So 18. Mai 2014, 19:39

Hier meine Review zum Astonishing X-Men Piloten:
Spoiler
Also über die Länge dürfte dieses mal keiner Meckern. Der Pilot umfasste eine außergewöhnliche Länge. Das war auch nötig um alle Charaktere gut einzuführen.

Am besten ich fange einfach mal mit den Charakteren an. Eine kleine feine Truppe hast du da ausgewählt. Ich finde es gut, das die Gruppe eher klein gehalten wurde. Es gibt zwar massig Mutanten da draußen, aber weniger ist manchmal mehr.
So konnte ich wenigstens die Charaktere voneinander gut unterscheiden.

Ich mag eigenlich jeden bisher, aber besonders Kitty und Avatar haben mir am meisten gefallen.

Jetzt mal zu den Bösen.
Xavier finde ich lustigerweise als Bösewicht sehr viel besser, statt als Guter.
Übrigens gefiel es mir sehr, das er aufgrund des Ergebnisses des ersten großen Showdowns seine Beine nicht mehr bewegen kann. Das war toll.

Insgesamt schien X-Men etwas lockerer gestaltet worden zu sein. Es gab viele Anspielungen und es wurden einige Dinge wirklich durch den Kakao gezogen.
Dann wurde es aber ernster und spannend.

Ich verstehe nur nicht, warum der Phönix ausgerechnet im Weißen Haus gefangen gehalten wurde.
Aber auf jeden Fall, war das ganze Szenario richtig spannend. Besonders am Ende, als der Phönix Scott wiederbelebt hat. Das hat mich echt geschockt.

Der zweite Schock folgte zugleich in der sogenannten „Abspann“ Szene, die bei deinen Geschichten ebenfalls schon Gang und gebe sind.
Hätte nicht gedacht, das Victor auch ein Mutant ist. Jetzt bin ich gespannt, wie es mit ihm und mit dem Phönix weitergeht.

Fazit: Eine sehr gelungene Pilot Folge, auch für welche die sich nicht so gut mit X-men auskennen. Mir hat es sehr gefallen. Ich mag das Team und die Bösewichte. Die Story ist witzig durch die vielen Anspielungen und auch sehr locker. Aber auch ernst und spannend. Ich glaub in diesen Piloten war echt alles vertreten.

So ich beende mein Review mit den Berühmten Worten: „Ich gebe The Astonishing X-Men grünen Licht für eine ganze Staffel“ (Ich schreibe das wirklich zu gerne)

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » So 18. Mai 2014, 19:49

Wieder einmal hab ich bei deinem Preview zu einem Piloten einen Herzstillstand bekommen.
Ist bei uns ja mittlerweile Gang und Gebe. :wink:

Freut mich wirklich, dass sie dir gefallen hat (ich glaube, gleich, nein doch nicht, Herz noch normal).
Schön, dass du die "Werkzeuge" erkannt hast, die ich benutzt habe. Es ist eben so, wie ich die X-Men sehe, als eine Mutanteneingreiftruppe, die sich nicht immer einig sind, der Ton ist eher lockerer und mal ehrlich: Welche Serie gibt mir mehr Zeit für Anspielungen als die X-Men?

Victor Creed gehört einfach zu einem meiner Lieblings-X-Men-Bösewichte (zumindest mit meiner Backgroundstory :mrgreen: ), wer könnte besser einen Epilog ausfüllen. Ebenfalls ein Stilmittel, was ich liebe.

Die Phönixstory zieht sich ja über die gesamte Staffel, das wird noch erklärt, keine Sorge. Hat was mit...ich will ja nicht spoilern.

Da du deinen berühmten Satz gesprochen hast, der im 24. Jhd. mal so berühmt wie "Veni, vidi, vici!" wird, setze ich mich mal an die Staffel.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Spidey16 » Mo 19. Mai 2014, 09:49

also im großen und ganzen hats mir gefallen.
Das Team ist interissant gewählt obwohl da ein "Starker Arm" Fehlt. Und der gute alte JJJ war einfach nur göttlich.

Hatte schon angst meine Planung für XMCOTA ändern zu müssen als du die Sentinels geteast hast und sie die Hautfeinde im Pilot sein werden. Das sie nicht echt waren hat mich schon berühigt.

Das einzige was mir nicht gefallen hat war die Rekurtierung von Kitty. Das ging mir alles etwas zu schnell.

Der Top-Model witz war zwar lustig aber komisch das eine Amerikanerin die Sendung kennt

Da ich weiß das du es willst. Folgende anspielungen hab ich gefunden.
Flamme an = Spruch der Fackel
Stan Lee = Stan Lee
The Mutants = ursprünglicher Name für die X-Men
Cassediy = Dino Thunder nervensege
Count Dooku = selber schauspieler wie Magneto
Tony Stark, PP und jJJ = auch klar
Der zerteilbare Jet = Fantasticar
Victor Creed = Sabretooth
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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Mo 19. Mai 2014, 10:17

:lol: Wow!

Erst einmal danke für das berühmte GRÜNE LICHT. Und dann wow, du hast (fast) alle Anspielungen gefunden, okay 3 1/2 fehlen.
Monica und Tobias haben Schluss gemacht, das war eine Anspielung auf Bastis FF, wo dieselben Charakternamen ebenfalls nicht mehr zusammen sind. Verständlich nachdem was da abgelaufen ist.
Und die anderen beiden waren Alfred und JARVIS/Cerebro (die gehören aber zusammen).
Und "Ich bin Phönix!" ruft Jean, als sie zum Phönix wird.
Aber wow, sehr gut!

Jetzt setzte ich mich mit neuem Elan an den Extended Cut und die Planung für die X-Men Staffel.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Mo 19. Mai 2014, 19:57

Bild

Coming soon...

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Basti » Mo 19. Mai 2014, 20:29

Das ist ja mal ein cooles Promo Bild. Kann man nicht anders sagen.
Ich musste aus irgenteinen Grund schmunzeln. Nicht weil es komisch war, sondern weil es so einen "Wow" effekt bei mir ausgelöst hat. :D

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von WhiteDino » Di 27. Mai 2014, 15:33

Preview Folge 2:
Schooltime


Zeit für die Schule!

Robert und Eric können den jungen Mutanten alles über ihre Kräfte beibringen, aber sie müssen in einer normalen Schule den normalen Stoff nachholen, immerhin leben die vier jetzt schon seit 4 Monaten in Robert´s Villa und haben sich prima eingelebt. Also werden sie kurzerhand an der Midtown High angemeldet, wo sie bereits im Flur auf Katherine´s Cousin treffen. Peter Parker erweckt sofort das Interesse einer X-Woman.
Aber die Bösen ruhen nicht. Summers befreit Xavier und dieser unterbreitet ihm einen Plan. Der Wirt des Phönix teilt seine Macht und verseucht ein paar Schüler der High School. Die X-Men greifen ein und erhalten Unterstützung von einem stadtbekannten Helden.
Spider-Man!
Zuletzt geändert von WhiteDino am Mi 2. Jul 2014, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Basti » Di 27. Mai 2014, 16:11

Das klingt nach einer wirklich spannenden Folge. Ich freu mich schon, wenn die Mutanten auf eine ganz normale Schule gehen und sogar auf Peter Parker treffen.
Und ich bin gespannt welche auswirkungen Phönix Kräfte auf die High-School Schüler hat.

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Re: Astonishing X-Men: Power of Phoenix - Season 1

Beitrag von Spidey16 » Di 27. Mai 2014, 18:19

Lustig das es bei deiner folge genau wie bei meiner um Schule geht.
Bin auf jedenfall gespannt
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