Folge 2:
Die Massachusetts Academy war einer der besten Privatschulen in den USA. Reiche Leute schickten ihre Kinder an diese Schule. Abgesehen davon war sie wie jede andere High-School auch. Es gab die coolen Kids und die Außenseiter. Eine der Außenseiter war die rothaarige Theresa „Terry“ Rourke aus Irland. Sie war nicht nur eine Außenseiterin, weil sie aus Irland kam, nein, ihre Mutter konnte sich gerade noch das Schulgeld leisten, da blieb wenig Geld übrig. Also konnte sich die 17-Jährige nicht so teure Klamotten leisten wie die anderen. Wieder mal war es Zeit für Miss Frost Ethikunterricht. Deswegen begab sich Terry in die Klasse.
„Sieh mal an, dass Inseläffchen ist gekommen“, ätzte die lila haarige Sharon Smith.
„Ja die Sommersprosse weiß noch immer nicht, das sie und ihr Akzent hier nicht erwünscht ist“, erwiderte die blonde Jennifer Stavors.
„Mädels, ich glaub wir sollten ihr eine Lektion erteilen“, gab die rothaarige Marie-Ange Colbert von sich und eine Bananenschale flog gegen Terrys Kopf.
„He, hört auf damit…“, begann die Klassensprecherin Kitty Pryde, wurde aber von Jennifer gestoppt.
„Halt dich da raus, Pryde, keine mag das Pinseläffchen! Zieh nach Hause Inseläffchen!“, meinte sie dann und bewarf Terry auch mit Essen.
„Bitte hört auf…“, flehte Terry, doch ihre Mitschüler wollten nicht hören. Obwohl Kitty versuchte die anderen zu stoppen, beschimpften und bewarfen die anderen Terry weiter. Irgendwann traf ein Apfel sie hart am Hinterkopf und Terry wirbelte wütend herum.
„Ha 20 Punkte!“, meinte ein riesiger Kerl namens Buford Wilson.
„Ich sagte, ihr sollt mich in Ruhe LASSEN!“, brüllte Terry und dann geschah es. Während sie schrie folgen Schüler und Tische durch den Raum.
Verdutzt starrten Terry alle an und Terry starrte zurück. Dann lief sie aus dem Klassenraum.
Was zum Teufel ist gerade passiert!? , wunderte sie sich, als plötzlich schwarz angezogene Typen mit Atemmasken auftauchten.
„Miss Rourke, Sie sollten mit uns kommen!“, meinte einer der Männer, auf dessen Uniform Macon stand.
„Wer seid ihr?“
„Das geht dich nichts an, Sommersprosse!“, meinte ein anderer Mann, mit Nameschild Reese und griff nach Terrys Arm.
„Las mich LOS!“, brüllte Terry den Kerl an und er segelte durch die Luft und knallte gegen die Wand. Einer der anderen- Cole - reagierte sofort und schoss einen Betäubungspfeil auf Terry an. Terry wurde getroffen und ging zu Boden.
„Ich hasse diese Muties!“, jammerte Reese.
„Schnell nimm die Kleine und lass uns von hier verschwinden. Die anderen Kids dürfen nichts davon mitbekommen“, meinte Cole und dann verschwanden sie mit der ohnmächtigen Terry in einen versteckten Aufzug.
X-Men: Children of the Atom
Starring:
Jason David Frank als Logan/Wolverine
Lily Collins als Angelica Jones
Kat Graham als Ororo Munroe/ Storm
Chace Crawford als Bobby Drake/ Iceman
Craig Horner als Scott Summers/ Cyclops
Sara Canning als Jean Grey/ Marvel Girl
Und
Patrick Stewart als Professor Charles Xavier
„BACK TO SCHOOL“
Angelica Jones war noch immer nicht an ihr neues Leben gewöhnt. Gestern war sie noch ein normales Mädchen gewesen, das zu einer normalen High-School gegangen. Dann war ein Killer-Roboter in ihr Leben getrampelt und alles hatte sich verändert. Jetzt war sie eine Mutantin und lebte im Xavier Institut für Höhere Bildung. Jetzt befand sie sich in einen metallischen Raum und trug eine gelbe Trainingsuniform.
„Haben Sie sich schon eingelebt, Miss Jones?“, fragte sie ein Mann mit blauem Fell, der sich als Dr. Hank McCoy vorgestellt hatte. Bobby nannte ihn aber Beast.
„Nun dieses Institut ist riesig, Dr. McCoy. Aber wenigstens finde ich mein Zimmer.“
„Gut, also Miss Jones, der Scanner läuft versuchen sie mal sich zu entflammen“, meinte Hank und Angelica begann sich zu entflammen.
„Faszinierend… “
„Was ist faszinierend?“
„Ihre Kräfte.Ich dachte ursprünglich ihr Körper erzeugt Flammen oder Hitze, aber dem ist nicht so. Ihr Köper erzeugt Mikrowellen und die erzeugen die Flammen. Nun schauen wir mal wie weit ihre Mikrowellen reichen“, meinte Hank und eine Zielscheibe fuhr einige Meter entfernt aus dem Boden.
„Versuchen Sie die Scheibe mit einem Feuerball zu erzstören.“
„Ähmm… okay.“, meinte Angelica und konzertier sich. In ihrer Hand entstand ein Feuerball, den sie weit am Ziel vorbei warf.
„Nun am Zielen müssen wir noch arbeiten“, meinte Hank.
Ungeduldig wartete Bobby vorm Danger Room.
„Wieso darf Hank sie untersuchen? Er ist gar nicht mehr im Team“, murmelte er.
„Na was tust du, Bobby? Der Neuen nachsteigen?“, fragte ihn Ororo.
„Weiß heißt da nachsteigen? Ich liebe sie und ich werde sie erobern!“, verkündete Bobby.
„Oh Bobby, dich hat es wohl schwer erwischt“, meinte Ororo nur.
„
X-Men, kommt in den Besprechungsraum“, meldete Xavier und seufzend macht er sich auf den Weg.
Kurz drauf versammelten sich Bobby, Ororo, Scott, Jean, Logan und sogar Hank und Angelica (die noch den hautengen Trainingsanzug trug) im Besprechungsraum. Einige Zeit später rollte Xavier begleitet von dem rothaarigen Sean Cassidy in den Raum.
„Lasst uns keine Zeit verschwenden, Chuck. Wo ist der neue Mutant?“, fragte Logan.
„Nun diesmal ist nicht so simpel, Logan. Und nenn mich nicht Chuck“, erwiderte Xavier.
„Was macht Sean hier?“, wunderte sich Scott.
„Nun für alle, die ihn nicht kennen: Das ist Sean Cassidy, Codename Banshee. Er ist ein alter Freund von uns und arbeitet bei Interpool. Er ist hier weil er unsere Hilfe braucht“, meinte Charles.
„Ja genau. Seit längeren beobachten wir die Massachusetts Academy, da dort einige der Schüler verschwunden sind.“
„Und was haben wir damit zu tun?“, wunderte sich Bobby.
„Alle verschwunden Schüler waren Mutanten. Dies ist der letzte Fall“, meinte Sean und zeigte eine Handyaufnahme. Ein rothaariges Mädchen wurde von ihren Mitschülern gemobbt und warf sie dann mit einem mächtigen Schrei durch die Luft.
„Das hat etwas von Carrie“, murmelte Angelica neben Bobby.
„Das ist Theresa Rourke. Und sie ist … meine Tochter. Nach diesem Zwischenfall hat sie keiner mehr gesehen“, meinte Sean besorgt.
„Hmm… könnten Sentinels hinten ihrem Verschwinden stecken?“, erkundigte sich Jean.
„Unklar. Aber ich habe das Gefühl das hier etwas anderes in Gange ist. Ororo und Bobby wir werden euch zwei als neue Schüler einschleusen.“
„Darf ich mitkommen, Professor?“, erkundigte sich Angelica. „Ich bin zwar erst im Training, aber ich bin noch mehr ans Schulleben gewohnt als die anderen“, fuhr sie fort.
„Einverstanden, außerdem sucht die Schule einen Vertrauenslehrer. Ich dachte Jean….“
„Ich mache es!“, fuhr Logan dazwischen.
„Du Logan?“, meinte Scott verwundert.
„Ja, ich. Ich kann es gar nicht leiden, wenn sich jemand an Kiddies vergreift“, meinte der Kanadier.
„Und was soll der Rest von uns machen Professor?“
„Unsere Quelle in der Bruderschaft hat mir mitgeteilt, dass die Bruderschaft einen Raubzug plant. Wir sollten verhindern das er Erfolg hat.“
„Nur Jean und ich gegen die Bruderschaft?“, erkundigte sich Scott.
„Ich werde ich helfen“, meinte Hank.
„Ich auch. Ich muss was tun, sonst werde ich noch verrückt wegen der Sorge um meine Terry“, fügte Sean hinzu.
„Okay mda das geklärt ist: Interpol wird unser Undercover Team mit neuen Identitäten ausstatten. Morgen geht’s los. Ich dachte nie dass ich das mal sagen werde, aber Logan wird auf diesem Einsatz das Kommando führen.“
„Und wo sollen wir anfangen?“
„Schwer zu sagen, aber wir haben einen Verdacht, wer als nächster verschwinden könnte“, meinte Charles und ließ die Aufnahme noch mal abspielen. Dabei wurde ein Ausschnitt vergrößert und man sah wie ein braunhaariges Mädchen durch einen Tisch fiel als wäre sie ein Geist.
„Ihr Name ist Katherine Pryde und sie ist Schulsprecherin. Vermutlich weiß sie noch gar nicht, was mit ihr passiert. Freundet euch mit ihr an. Wenn wir das entdeckt haben, haben das diejenigen die die Schüler entführen vermutlich auch bemerkt“, meinte Xavier.
„Okay. Hank, Sean und Jean, wir gehen in den Danger Room und arbeiten an unserer Zusammenarbeit. Wer weiß mit was wir es zu tun bekommen.“
Früh am nächsten Morgen wurden die drei neuen Schüler und der neue Lehrer in der Nähe der Massachusetts Academy vom Blackbird abgesetzt. Zum Abschied injizierte Hank jeden noch eine Flüssigkeit.
„Au, Beast was soll der Mist?“, wunderte sich Bobby.
„Das sind Nanotracker. Falls einer von euch entführt wird, können die anderen euch so aufspüren“, meinte Hank. „Viel Spaß in der Schule.“, meinte er dann und der Blackbird hob ab.
„Wieso hab ich mich nur freiwillig gemeldet? Jetzt muss ich Detektiv spielen, während Summers auf der faulen Haut liegt und auf den Überfall der Bruderschaft wartet“, murmelte Logan und wandte sich an die anderen drei.
„Und übrigens: Wenn einer von euch dreien mir mit euren Teenie Problemen auf die Nerven geht, steche ich denjenigen oder die diejenige wie ein Schwein ab!“, meinte Logan und stapfte davon.
„Das meinte er nicht ernst. Unter der harten Schale ist Logan ein Teddybär“, meinte Bobby nur. „Also ähmm… wie geht es jetzt weiter?“
„Sean hat gesagt, dass wir abgeholt werden. Ich von einer Limousine. Und du und Angelica bekommt einen Sportwagen.“
„Schön und gut, aber wie sollen wir uns auf der Schule verhalten? Xavier fand mich am 2. Tag in der High-School. Ich hab keine Ahnung, was man auf einer richtigen Schule treibt!“
„Und ich ging in Kenia in die Schule…“
Angelica seufzte. „Ororo bei dir ist es nicht schlimm. Deine Tarnung besagt ja dass du eine afrikanische Prinzessin bist. Und Bobby, halte dich an mich.“
Logan kam vor den anderen mit einem Taxi bei der übertrieben luxuriösen Schule an und wurde gleich zu Direktorin Emma Frost gebeten. Emma war eine junge blonde Frau mit eiskalten blauen Augen.
„Nun, Mister Logan, Ihre Referenzen sind beeindruckten. Nicht viele Menschen sprechen 13 Sprachen fließend“, meinte sie. „Aber wieso Vertrauenslehrer und nicht zum Beispiel Japanisch-Lehrer?“
„Nun, Frau Direktor Frost, die Jungend liegt mir sehr am Herzen und ich kann mich noch gut an meine Teenager-Jahre erinnern. Es ist wie eine Berufung für mich ihnen durch diese schwierige Zeit zu helfen“, log Logan.
Emma nickte. „Ich hoffe, dass Sie wissen, worauf Sie sich einlassen. Unsere Kids sind reich. Das heißt sie haben auch größte Probleme als normale Kinder.“
„Das ist mir bewusst, Direktorin Frost.“
„Ach nennen Sie mich Emma“, meinte sie und reichte Logan die Hand. „Auf gute Zusammenarbeitet.“ Dabei sah sie ihn an wie eine Raubkatze ihre Beute.
Getrennt kamen Ororo, Bobby und Angelica bei der Schule an und taten so, als würden sie sich nicht kennen. Sofort wurden sie von Kitty Pryde begrüßt.
„Ihr müsst die Neuen sein. Mein Name ist Katherine Pryde, nennt mich Kitty. Als Schulsprecherin ist es mir eine Freude euch hier begrüßen zu dürfen.“
„Hi ich bin Bobby.“, stellte sich Bobby vor.
„Ich bin Angelica.“
„Ororo.“
„Ororo? Das ist mal ein interessanter Name“, meinte Kitty und klatsche die Hände zusammen, „Also wie wäre erst mal mit einer Führung?“
Kitty Pryde führte die neuen Schüler durchs Schulgelände und wurde das Gefühl nicht los, dass etwas mit ihnen nicht stimmte. Waren sie Cops, so wie in diesem Film mit Jonah Hill? Waren sie hier um nach Terry und den anderen Vermissten zu suchen?
„Okay hier ist das Schwimmbad“, erklärte sie. „Falls einer nicht schwimmen kann, bieten wir einen Schwimmkurs als Freifach an.“
Langsam machte sie sich Sorgen um Terry. Seit ihrem Ausbruch war sie verschwunden, so wie die anderen Schüler mit Superkräften vor ihr.
„Da drüben geht es zu den Ställen. Die Schule besitzt acht verschiedene Pferde. Im Sekretariat kann man sich fürs Reiten eintragen“, meinte sie und führte die Gruppe weiter. Sie führte sie über einen schmalen Pfad und wollte ihnen das Planetarium zeigen, doch dann stolperte sie und rollte den Pfad entlang, genau auf einen großen Felsen zu. Dann jedoch durch ihn hindurch.
Oh nein ist schon wieder passiert!
„Bei der Göttin! Kitty ist dir was passiert?“, fragte Ororo.
„Nein alles bestens…. Ihr dürft keinem erzählen, was gerade passiert ist! Das müsst ihr mir versprechen!“, meinte Kitty panisch.
„Keine Sorge, Kitty. Keine wird es erfahren“, meinte Bobby.
„Gut, der Unterricht beginnt bald. Ich sollte euch in die Klassen bringen“, antwortete Kitty schnell.
Kaum war Vertrauenslehrer Logan in seinem neuen Büro angekommen, kam auch schon das erste Mädchen rein und labberte ihn die Ohren voll.
„… und dann habe ich ihn mit dieser Bitch erwischt. Er so oh du. Ich so waaass. Er so sorry aber sie ist heißer. Ich so Arsch und hab ihn eine geknallt. Ich wollte ihn nie wiedersehen. Doch jetzt vermisse ich ihn so.“
„Das ist schlimm aber du hast recht. Dieser Manuel ist ein Arsch.“
„Wie können Sie so über Manu reden!“, beschwerte sich das Mädchen und stürmte aus den Raum.
Ich hasse Teenager!
Wie Angelica feststellen musste, war der Stoff auf der Privatschule schwerer als sie gewohnt war. Bobby, der neben ihr saß, sah als würde sein Kopf explodieren.
Probleme?, schrieb sie ihm via Handy.
Ich verstehe rein gar nichts…., kam seine Antwort.
lernt ihr bei Xavier denn gar nichts?
Zwischen Training im Danger Room und bösen Mutanten bleibt da nicht viel Zeit für Mathe.
Ich könnte dir Nachhilfe geben, Eiskopf.
Dann wärst du meine Lebensretterin.
„Ehmm… Miss Jones, Mister Drake. Ich weiß zwar nicht wie es auf ihren alten Schulen war, aber hier wird im Unterricht aufgepasst!“, meinte der Lehrer, ein reicher Schnösel namens Donald Pierce.
„Tschuldiung“, meinte Angelica.
„Kommt nicht wieder vor“, fügte Bobby an und Mister Pierce wandte sich wieder der Mathematik zu.
So ein Hohlkopf, kam dann eine Nachricht von Bobby.
Nachdem sie auch den Rest der Stunde damit verbracht hatten Nachrichten zu schreiben, kam in der Pause ein rothaariges Mädchen namens Marie zu ihnen.
„Ihr zwei seid cool. Wenn ihrs bleiben wollt, kommt heute Nachmittag auf meine Party“, sagte sie.
„Mit größten Vergnügen“, meinte Bobby, was einen bösen Blick von Angelica auslöste.
Was zum? Verliebe ich mich gerade in Bobby Drake?
Ororo war der Meinung, dass sie sich an den Luxus dieser Schule gewöhnen könnte. Erinnerte sie an ihre Jugendzeit als „Göttin“ in Afrika. Während Bobby und Angelica mehr mit sich selbst beschäftig waren, stellte sie unauffällig Fragen über die verschwundenen Schüler. Die meisten glaubten die Geschichten nicht oder wollten nicht darüber reden.
Also beschloss sie sich an Kitty Pryde zu hängen.
Am Abend fanden sich Bobby und Angelica auf der besagten Party ein. Leicht angetrunken beschloss Bobby seine Chance zu nutzten und machte sich auf die Suche nach Angelica. Er fand sie zusammen mit Ororo im Gespräch mit Kitty.
„Und verrate mir eins, Kitty: Ist das Video über die Schülerin mit den Power-Schrei echt?“, fragte sie.
„Ich hab es selbst miterlebt. Terry war wohl eine Mutantin. Aber das Unheimliche ist dass sie seit dem verschwunden ist. Puff weg“, antwortete Kitty.
„Kann es sein dass sie einfach von der Schule geschmissen wurde, weil sie Mutantin ist?“, meinte Ororo.
„Als Schulsprecherin würde ich das wissen. Ich mache mir echt Sorgen um sie“, meinte Kitty.
„Keine Sorge, Kitty. Ich bin sicher,sie wird bald gefunden“, versuchte Ororo sie zu beruhigen.
„Angelica, können wir kurz reden?“, fragte Bobby nach dem er seinen Mut zusammengenommen hatte.
„Klar Bobby“, erwiderte das Mädchen.
„Angelica, ich liebe dich seit ich dich das erste Mal gesehen habe!“, platze es aus ihm heraus.
„Bobby… wir kennen uns noch nicht so lange… auch wenn ich….“, setzte Angelica an und wurde unterbrochen, als Bobby sie küsste. Erst war sie geschockt doch dann erwiderte sie den Kuss.
„Okay das war Wow… ich werde es mit dir versuchen“, erklärte Angelica.
Ha ich habe es geschafft! Uff…. , dachte sich Bobby, als ein riesiger Kerl mit den blöden Namen Buford ihn anrempelte.
„Pass auf wo die hinläufst, Neuer!“
„Pass du doch auf, Blödmann! Du hast mich angerempelt“, erwiderte Bobby, worauf der Kopf von Buford hochrot anlief.
„Wie war das, Neuer? Wir werden das Morgen vor den Mülltonnen klären. Komme oder ich werde dich suchen!“, drohte Buford.
Da die meisten Schüler auf der Party waren, nutzte Logan die Zeit um etwas rumzuschnüffeln. Irgendwas an dieser Schule war faul. Jedoch fand er rein gar nichts.
Wo ist Victor, wenn man jemand braucht um seine Frustration hinauszulassen?
Frustriert ging er an Flügel der Lehrer zurück, als plötzlich eine Tür aufging und Emma Frost in Unterwäsche auf ihn wartete.
„Ich wusste, dass Sie früher oder später kommen würden, Mister Logan.“, meinte Emma und Logan war klar, was sie wollte.
Logan zuckte mit den Schultern und ging in ihr Zimmer.
Den nächsten Tag verbrachte Bobby in verliebter Stimmung, doch dann war die Unterricht vorbei und er machte sich auf den Weg zum Duell. Vor den Mistplatz hatte sich schon ein Ring aus Schülern gesammelt.
„Bist du sicher, dass du das machen willst, Drake? Der Kerl ist riesig!“, meinte Ororo.
„Ich muss, sonst fallen wir hier auf. Außerdem muss ich beweisen, dass kein Schwächling bin“, erwiderte Bobby.
Die Masse teilte sich und Buford kam.
„Zeig was du kannst ,Muskelberg!“, meinte Bobby und kassierte schon den ersten Schlag.
Der schlägt zu wie der Blob!
Bobby rappelte sich wieder auf und schlug Buford in den Bauch. Der Riese zeigte keine Reaktion und schlug nochmal wie eine Dampfwalze zu. Bobby steckte einen weiteren Schlag ein und griff erneut an. Wieder passierte dasselbe.
Okay, das reicht jetzt, ich kann vor meiner Angelica nicht wie ein Schwächling dastehen.
Bobby bildete einen Eisball in seiner Hand und zerschmettere ihn an Bufords Schädel. Wie ein Stein fiel der Kerl um.
„Ha und der Gewinner ist Bobby Drake!“, rief er und bemerkte dass alle ihn anstarrten. Sie hatten gesehen was er getan hatte.
Oh Mist, jetzt bin ich auch ein Ziel. Ich hoffe bei Scott und den anderen läuft es besser.
Unterdessen fanden sich Scott, Jean, Hank und Sean in der Ägypten-Ausstellung des Metropolitan Museum ein.
„Also ich verstehe das nicht. Was will Magneto in dem Museum?“, wunderte sich Hank.
„Laut unserem Spion will eine antike ägyptische Karte. Warum weiß nur er selbst“, meinte Scott.
„Leute, es geht los. Der dunkelhäutige Kerl ist Ricky Gibson, besser bekannt als Detonator. Ein bekanntest Mitglied der Bruderschaft “, meinte Sean.
„Okay X-Men macht euch bereit“, meinte Scott und schon explorierte Detonator und die Leute rannten in allen Richtungen davon. Nur sieben Leute bleiben: Scott, Jean, Sean, Hank, Detonator, ein weißhaariger Kerl und eine Frau deren Haut sich blau färbte.
„Sieh mal an die berühmten X-Men“, meinte die Frau. „Töte sie!“, befahl sie dann.
„Mit Vergnügen, Mystique!“, brüllte Detonator und rannte auf die vier X-Men zu. Scott brachte ihn mit einem Laserschuss zu fall. Erneut explodiert der Mutant und beschädigte aber niemanden.
„Das war wohl nichts, Ricky. Das ist ein Job für Quicksilver!“, meinte der Weißhaarige und war verschwunden plötzlich tauchte hinter Scott auf und schlug ihn K.O. .
„Nimm das!“, meinte Banshee und ließ einen verheerenden Schrei ab. Doch Quicksilver war schon verschwunden. „Ach du grüne Neune!“, meinte Hank und sprang auf die blaue Frau zu, während Jean sich konzentrierte und Quicksilver mit Telekinese festhielt.
„Nicht fair!“, meinte er und Beast blockte einen Schlag von Mystique ab. Währenddessen hatte sich Detonator wieder gebildet. „Okay jetzt langst. Keiner lässt mich…..“, setzte er an und wurde von Banshees Schrei fest gegen einen Sarkophag geschleudert. Er brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Beast kämpfte gegen Mystique, als sie sich plötzlich in sein Abbild verwandelte.
„Ich habe es schon mal gesagt. Ach du grüne Neune!“, meinte Hank und die zwei Beasts kullerten am Boden herum. Dabei trafen sie Jean und sie musste Quicksilver loslassen. Ein Schemen rannte an Jean vorbei und schlug sie ebenfalls K.O. .
Banshee unterdessen wandte sich an die zwei Beasts. „Hank, wir verlieren hier!“, meinte er.
„Er ist Mystique!“, meinte der eine Hank.
„Nein, er!“, erwiderte der andere.
Sean sah zwischen den zweien hin und her und schoss den einen mit seinen Banshee-Schrei ab. Das getroffene Beast flog gegen die Wand, verlor das Bewusstsein und verwandelte sich aber nicht in Mystique.
„Mist“, meinte Sean und wurde schon von Quicksilver zu Boden geschlagen. Der falsche Hank wurde wieder zu Mystique und nahm sich die Karte.
„Bis zum nächsten Mal, X-Men“, meinte sie und die drei bösen Mutanten verschwanden, während Scott sich wieder aufrappelte.
Oh Mist. Ich hoffe bei Logan und den anderen läuft es besser.
Am nächsten Tag konnte Bobby Drake konnte nicht fassen wie blöd er gewesen war. Wieso hatte er seine Kräfte eingesetzt? Er war gerade am Weg zum Unterricht als drei Typen in schwarz auftauchen, die Atemmasken trugen.
„Wollt ihr mich in dem Aufzug entführen? Ernsthaft?“, fragte Bobby und schoss einen Einstrahl auf die Männer. Einer wurde festgefroren, während die anderen zwei zur Seite sprangen und Betäubungspfeile auf Bobby Drake abschossen. Bobby fror die Pfeile ein und schlug den einen Typen mit seiner Eisfaust k.o. . Der zweite zog einen Elektroschock-Stab und schlug nach Bobby. Bobby tauchte unter dem Schlag hinweg und trat den Typ gegen das Schienbein. Mit einem Schlag in den Magen schickte er ihn zu Boden.
„Haha der Sieger ist Iceman! Wollt ihr noch eine Runde?“, fragte Bobby, als eine Wand aufging und sechs weitere Typen aus einen geheimen Lift stürmten und mit Betäubungspfeilen schossen. Bobby konnte nicht alle abwehren und verlor das Bewusstsein.
„Macht schnell und bleibt wachsam, der Typ war besser als die anderen.“, meinte einer der Maskenträger mit Namen Reese.
Am Nachmittag war eins klar geworden: Wie befürchtet war Bobby verschwunden. So
ein Idiot. Dabei hieß es doch, er solle nicht auffallen, dachte sich Ororo und versuchte den Scanner, den sie von Hank hatten, zu benutzen um die Bobbys Nanotracker aufzuspüren.
„Er ist eindeutig unter uns“, meinte sie.
„Aber ich hab hier die Pläne. Unter uns gibt es nichts, nicht mal einen Keller“, meinte Angelica.
„Vieleicht ein geheimes Kellergeschoss, wo sie an uns Mutanten experimentieren. Wäre nicht das erste Mal, das es so was gibt“, meinte Logan nur, während er herumschnüffelte.
„Wovon sprichst du, Logan?“, wollte Ororo wissen.
„Egal“, meinte der Kanadier und ging weiter bis er vor einer Wand stand.
„Drakes Spure führt genau hierher. Hinter der Wand ist irgendwas!“, verkündete er und fuhr mit einen SNIKT seine Krallen aus.
„Oh mein Gott, ich wusste es! Ihr seid keine normalen Schüler! Ihr seid die X-Men!“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Die drei X-Men wirbelten herum und sahen niemand anderen als Kitty Pryde.
Angelica erzeugte eine Flammenaura um sich.
„Also gut, Miss Schulsprecherin. Was ist hier los?“
„Ich weiß es nicht. Irgendjemand entführt Schüler, die Mutanten sind… Ich glaube es ist Miss Frost. Irgendwas stimmt mit der Eiskönigin nicht! Aber egal, ich will euch helfen. Ich bin auch Mutantin… und Terry ist meine Freundin!“, verkündete Kitty.
„Sie sagt die Wahrheit“, bestätigte Logan und ging mit seinen Krallen auf die Wand los. Dahinter kam ein Aufzugsschacht zum Vorschein.
„Also Storm und ….“
„Firestar, ich glaube ich werde mich Firestar nennen“, erklärte Angelica.
„.. und Firestar. Wir gehen jetzt da runter, befreien die gefangenen Mutanten und treten den Verantwortlichen in den Hintern. Kitty-Cat bleibt hier.“
„He, ich komme mit!“, protestierte Kitty.
„Kitty, das ist gefährlich….“
„Ich bin unberührbar. Was soll schon passieren? Abgesehen davon ist Terry meine Freundin! Und ich werde sie nicht im Stich lassen.“
„Nun gut, wir haben keine Zeit zum diskutieren“, meinte Wolverine und sprang in den Aufzugsschacht.
„Tut das nicht weh?“, wunderte sich Kitty.
„Logan heilt schnell“, meinte Ororo ,während Angelica hinunter kletterte.
Kitty seufzte und machte sich auch an den Abstieg. Jetzt blieb nur noch Storm über. Sie trat vor den Schacht und zuckte zusammen. Er war dunkel und eng…. Eng und dunkel. Und nicht nur das, er schien immer dunkler zu werden. Erinnerungen schossen durch Ororos Kopf. Sie war 3 oder 4 Jahre alt geworden, als ihr Elternhaus über ihr zusammengebrochen war. Ororo hatte es überlebt, aber ihre Eltern nicht. Ororo hatte von damals zwei Dinge zurückbehalten: Zum einen waren ihre Haare durch den Schock weiß geworden, zum anderen hatte sie seit dem Platzangst.
Sie holte tief Luft und trat auf den Schacht zu. Doch weiter konnte sie nicht.
Tut mir leid, Leute…
Unten angekommen fanden Wolverine, Firestar und Kitty einen langen Gang vor, der schwach beleuchtet wurde.
„He, wo ist Ororo?“, wunderte sich Kitty.
„Verdammt das habe ich befürchtet, ihre Klaustrophobie funkt uns dazwischen. Dann müssen wir wohl oder übel ohne sie auskommen, Shadowcat“, meinte er zu Kitty.
„Shadowcat?“
„Das ist ab jetzt dein Codename!“, meinte Logan und die Gruppe ging den Gang entlang bis sie zu einer großen Metalltür kamen.
„Das könnte lange dauern“, meinte Logan.
„Lasst Shadowcat ran. Ich kann gut mit Computern umgehen“, erklärte Kitty und wandte sich dem Bedienfeld der Tür zu. Dabei rutschte sie ab und ihre Hand fuhr in die Feld. Es spürten Funken und die Tür ging auf.
„Das war jetzt merkwürdig“, kommentierte Kitty.
„Okay, Firestar, Flamme an. Shadowcat Unberührbarkeit an“, befahl Logan und stürmte mit den anderen durch die Tür. Dort waren ca. 20 Soldaten mit Atemmasken.
„Okay, Emma das Spiel ist aus!“, meinte Wolverine.
„Emma hat hiermit nichts zu tun, Mr. Logan! Ich habe hier das Sagen!“, kam es von dem blonden Lehrer Donald Pierce. „Verliert keine Zeit, tötet die Muties!“
Sofort griffen die 20 an. Wolverine fuhr seine Krallen aus und rammte sie in den ersten Angreifer.
„He, ich dachte immer X-Men töten nicht!“, meinte Kitty, als einer der Typen durch sie durchlief.
„X-Men töten nicht. Ich schon“, meinte Logan und rammte dem nächsten seine Krallen in den Kopf.
Angelica unterdessen versuchte sich an ihr Zieltraining mit Hank zu erinnern und warf einen Feuerball gegen einen der Soldaten. Kitty unterdessen blieb unberührbar und schlug zaghaft einen der Männer K.O. .
„Gebt auf, Mutanten, ihr werdet nicht gewinnen!“, meinte Pierce.
„Wieso entführst du uns? Was willst du von uns?“, fragte Kitty und verzog keine Miene, als ein Pfeil durch ihren Kopf durchging.
„Ganz einfach, Miss Pryde. Ich will wissen, wie ihr Mutanten funktioniert! Nur wenn der Mensch sich anpasst wird er überleben“, erklärte der Mann.
„He, wir sind auch Menschen!“, prostierte Firestar und schmolz das Gewehr eines Angreifers.
„Nein, das seid ihr nicht. Ihr seid Tiere!“, brüllte Pierce. „Nur als Waffen nützlich!“
Donald drückte einen Knopf und ein seltsames Gerät kam aus dem Boden. Pierce gab ein Zeichen und zwei seiner Männer brachten ein rotehaariges Mädchen, das sie an die Maschine spannten.
„Terry! Halt durch wir holen dich da raus!“, rief Kitty.
„Gute Arbeit, Cole und Macon“, meinte Pierce. „Und jetzt zeig ich euch für was ihr nützlich seid!“, verkündete Pierce und drückte auf einen Knopf am Gerät. Terry schrie vor Schmerzen auf und schleuderte die Kämpfenden durch die Luft. Nur Kitty blieb unangetastet.
„Das ist meine Freundin!“, brüllte sie und rannte auf Pierce zu. Cole, Macon und ein 3. Soldat mit Namensschild Reese stellten sich ihr in den Weg, doch Kitty rannte einfach durch sie durch.
„Da du ja so interessiert bist an unseren Kräften, zeig ich dir was ich vorhin entdeckt habe“, meinte Kitty und steckte ihre Hand in das Bedienfeld der Maschine. Es spürte Funken und gab dann den Geist auf.
„Nein! So schnell gebe ich mich nicht geschlagen!“, meinte Pierce und legte sich dann Armbänder an, aus denen Klingen fuhren.
„Soll das eine Herausforderung sein, Bub?“, meinte Logan und sprintete auf Pierce zu. Am Weg dorthin mähte er auch Cole, Macon und Reese nieder. Während Kitty und Angelica versuchten Terry aus der Maschine zu befreien, tauchte er unter einem Hieb von Pierce hinweg und trat gegen dessen Schienbein. Pierce knickte ein, stach aber nach Wolverines Kopf. Wolverine blockte mit seinen Krallen ab und zerkratze Pierces Arm.
„Dafür zahlst du, Mutant!“, brüllte der blonde Mann und schlitze Logans Bauch auf. Die Wunde schloss sich sofort wieder.
„Tja dumm gelaufen, Bub!“, meinte Logan und schlug nach Pierce. Pierce wich den Schlägen aus und trat gegen Wolverines Knie. Man hörte formlich wie seine Zehen brachen.
„Das ist der Vorteil von Adamatiumknochen, Bub“, meinte Logan nur und rammte seinen Krallen in Pierces Bauch.
Pierce verdreht die Augen und kippte um.
Währenddessen hatten die Mädchen Terry befreit und einen Raum gefunden, wo die anderen entführten Mutanten gefangen waren.
„Wag es nie mehr dich entführen zu lassen, Drake!“, meinte Angelica zu Bobby und küsste ihn.
„Okay Jungs und Mädels, lasst uns von hier abhauen!“, meinte Logan.
„NNNEEEIIINNN! Keiner kommt hier lebend raus“, meinte der schwer verletzte Pierce und zog eine Fernbedienung.
„Gleich fliegen wir und die Schule hier in die Luft!“
Donald wollte den Knopf drückten, doch ein Blitz schlug in seinen Brust ein und schleuderte ihn gegen die Maschine, mit der er Terry vor kurzen gequält hatte. Die kaputte Maschine explodierte und Pierce verschwand in einem Feuerball und wurde dann unter Trümmern begraben.
„Tja, jetzt haben wir ihn drei Mal getötet. Gerade rechtzeitig gekommen, Storm“, meinte Logan.
„Ich musste meine Angst überwinden, da ich euch nicht in Stich lassen konnte“, meinte Ororo.
„Das freut mich. Aber lasst uns von hier verschwinden. Ich war lang genug hier unten“, meinte Bobby. Zusammen mit den geretteten Schülern beraten die X-Men den Aufzug und fuhren nach Oben. Keiner merkte, dass sich eine verbrannte Hand in den Trümmern bewegte.
Währenddessen fanden sich Quicksilver, Detonator und Mystique wieder im geheimen Hauptquartier ein.
„Wir haben die Karte, Vater“, meinte Pietro.
„Gute Arbeit“, erwiderte Magneto.
„Aber Boss. Wo führt sie hin?“, erkundigte sich Mystique.
„Nirgends. Sie ist nur eine von vier Karten; erst wenn wir alle haben, wird der Weg offenbart.“
„Der Weg wohin?“, wunderte sich Pietro.
„Warte ab. Das ist eine Überraschung, mein Sohn.“
Am nächsten Tag wurde Theresa von ihren Vater zum Xavier Institut gefahren. Ihr Mutter war nicht gerade begeister darüber gewesen, dass sie eine Mutantin war, hatte aber wenigstens eingesehen, dass sie nicht weiter auf einen Schule gehen wollte, in der sie entführt und gefoltert worden war. Viele andere Eltern sahen das auch so und hatten ihre Kinder von der Schule genommen.
„Den Schrei hast du von mir“, meinte Sean.
„Scheinbar, nur weiß ich nicht, ob das eine gute Sache ist, Pa“, meinte sie, als sie das Institut betraten. Sie wurden von Xavier begrüßt und dann führte Storm sie zu ihrem Zimmer.
„Hier ist es. Ich hoffe du hast nichts dagegen, es dir mit der anderen neuen Schülerin zu teilen“, meinte Storm und öffnete die Tür. Drinnen war niemand anderes als Kitty Pryde.
„Kitty, was machst du denn hier?“
„Nun, da ich Mutantin bin und meine Eltern nicht wollten, dass ich weiter auf eine Schule gehe, wo Lehrer Schüler entführen, haben wir uns nach was Neuem umgesehen. Als der Professor dann bei uns vorbeischaute, stellte sich raus das er und Dad alte Army-Kameraden sind. Dann war die Sache klar.“
„Denkst du die anderen sind hier so wie die auf unserer alten Schule?“
„Nun die einzigen anderen in unserem Alter sind Angelica, Bobby und Ororo. Und die sind cool. Also mach dir keine Sorgen. Keiner hier wird dich mobben weil du anders bist, Terry“, meinte Kitty.
Terry nickte. Doch eine Sache schoss er immer wieder durch den Kopf: Hatte Pierce alleine gehandelt?
Emma Frost saß in ihrem Büro und mehrere Leute wurde per Videokonferenz zugeschaltet.
„Gibt es was neues von Pierce?“, fragte ein Mann.
„Wir fanden keine Leiche, aber es ist ziemlich unmöglich, dass er überlebt hat, mein Lord.“
„Also lief alles nach Plan?“
„Ja, Interpol Informationen zuzustecken und damit die X-Men anzulocken damit sie unseren White King ausgeschaltet klappte perfekt. Sie haben uns einen großen Gefallen getan, ohne zu wissen dass wir überhaupt existieren“, meldete Emma.
„Gute Arbeit, White Queen. Der Inner Kreis des Hellfireclubs ist jetzt 100% menschenfrei. Was ist mit den Mutantenschülern?“
„Zwei haben wir an Xavier verloren. Die anderen sind geblieben.“
„Gut. Beginne mit ihrer Ausbildung. Die Hellions werden unseren Club gut dienen. Black King Ende.“
Emma nickte. Die X-Men wollten Frieden und die Bruderschaft wollte, dass die Mutanten herrschten. Keine von beiden Seiten ahnte auch nur, dass soeben eine 3. Partei ins Spiel eingestiegen war. Der Hellfireclub würde siegen und die Welt würde brennen.
Währenddessen öffnete sich ein Portal mitten in einer namelosen Seitengasse und eine rothaarige Frau stolperte hinaus. Sie trug einen grünen Arbeitsoverall auf den Rachel stand.
„Ich habs geschafft…“, murmelte sie. „Zeit an die Arbeit zu gehen.“
Ende
Theresa Rourke …. Shailene Woodley
Kitty Pryde ….. Christina Masterson
Hank McCoy / Beast … Karl Urban
Sean Cassidy / Banshee … Kevin McKidd
Emma Frost / White Queen … Tabrett Bethell
Donald Pierce … Alexander Skarsgard
Buford Wilson … Trevor Donovan
Ricky Gibson / Detonator … J. Augustus Richards
Pietro Maximoff / Quicksilver … Paul Wesley
Raven Darkhölm / Mystique …. Laura Vandervoot
Erik Lensherr / Magneto … James Masterson
"Roses are red, Spiders are two, one comes in scarlet the other in blue" - Scarlet Spider I